Broadcast, Top-Story: 09.05.2014

TV Skyline: Neuer Ü7 ab sofort im Einsatz

TV Skyline präsentierte Ende April 2014 mit dem Ü7 ein modernes Übertragungsfahrzeug, das mittlerweile auch schon seinen ersten realen Einsatz hinter sich hat. Ausgestattet ist der Ü7 mit Snells neuem, modularem Mischer-Panel, bis zu 22 Ikegami-Kameras und einer vollständig in das Ü-Wagen-Konzept integrierbaren HiMotion-II-Kamera. Neben der topmodernen Technik stechen beim Ü7 vor allem das sehr flexible Konzept und ein sehr angenehmes Raumgefühl heraus.

Ein Ü-Wagen, bei dem man phasenweise vergisst, dass man sich in einem Ü-Wagen befindet: Dazu gehört mehr als nur Fläche, obwohl der Ü7 mit seinen zwei ausziehbaren Schubladen auch die mitbringt. Der Ü7 ist mit einem sehr variablen, farbigen Beleuchtungskonzept, mit hochwertigen, versetzbaren Glastrennwänden und -türen, mit Teppichboden und Deko-Elementen insgesamt fast schon wohnlich ausgestattet — obwohl natürlich die Arbeit bei diesem Fahrzeug im Vordergrund steht.

Bis zu 32 voll ausgestattete Arbeitsplätze lassen sich beim Arbeiten mit dem Ü7 und dem zugehörigen Rüstwagen realisieren. Das Hauptfahrzeug beherbergt einen Bereich für die Bildkontrolle, eine Hauptregie und einen abtrennbaren Bereich, der als zweite Regie, aber auch für andere Zwecke genutzt werden kann. Zudem gibt es im Hauptfahrzeug noch eine separate Audioregie mit eigenem Eingang. Eine dritte Bildregie lässt sich im Rüstfahrzeug einrichten.

Seit 2012 beschäftigte sich das Team um Geschäftsführer Wolfgang Reeh mit der Entwicklung des neuen Fahrzeugs, das einen neuen Maßstab setzen sollte. Neben modernster Technologie stand sehr hohe Flexibilität im Fokus der Planung. Wolfgang Reeh bilanziert: »Wir wollten ein Fahrzeug bauen, das sehr flexibel eingesetzt werden kann und ein Innenleben bietet, das sich für jede Produktion und jede Anforderung schnell und ganz individuell anpassen lässt.«

TV Skyline ist mit seiner Ü-Wagenflotte in ganz unterschiedlichen Bereichen aktiv: Sport-, Musik- und Event-Produktionen gehören ebenso zum Portfolio des Mainzer TV-Dienstleisters, wie auch die Produktion von Shows oder großen Industrie-Events. Ein weiteres wichtiges Standbein von TV Skyline ist die Entwicklung und Produktion von Spezialkameras, wie sie unter anderem bei zahlreichen Fußballspielen und –turnieren eingesetzt werden. Rund 80 Mitarbeiter hat das Unternehmen insgesamt und ist damit ein mittelständisches Unternehmen, das selbstständig auf eigenen Beinen steht, also nicht zu einer größeren Unternehmensgruppe gehört.

Großen Wert legte TV Skyline beim Ü7 darauf, ein Produktionsfahrzeug mit einem angenehmen Raumgefühl zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass sich das Innere des Auflegers eher wie eine Studioregie und weniger wie ein Ü-Wagen anfühlt. Das ist gelungen: Wenn man den Wagen betritt, stellt sich tatsächlich ein Raumgefühl ein, das deutlich von der üblichen Ü-Wagen-Enge abweicht und eher an das Interieur einer Post-Suite erinnert. Dazu tragen viele Details bei, von denen einige schon eingangs aufgeführt wurden.

Die geschickte, variable Innenaufteilung des Fahrzeugs trägt ein Übriges dazu bei. Robert Kis, der neben Wolfgang Reeh als zweiter Geschäftsführer bei TV Skyline Verantwortung trägt, erläutert: »Oft hat man bei Produktionen die Situation, dass während der Veranstaltung auch viele Besucher durch den Ü-Wagen geführt werden. Dann wird es schnell mal sehr eng und in der Folge für die Mitarbeiter auch nicht immer ganz einfach, konzentriert zu arbeiten. Dem wollten wir mit unserem Raumkonzept entgegenwirken.«

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Planung: In die Entwicklung sollte das Feedback von Kunden, Regisseuren und Operatoren von TV Skyline einfließen. Deshalb führte das Entwicklerteam um Wolfgang Reeh viele Gespräche, um deren Wünsche und Bedürfnisse an ein modernes Fahrzeug zu ermitteln. »Natürlich ist uns klar, dass wir nicht jedem Wunsch bis ins kleinste Details entsprechen konnten«, sagt Robert Kis, »aber wir glauben, dass wir mit unserem Konzept auf sehr viele Wünsche eingehen konnten und optimale Kompromisse gefunden haben.«

Fahrzeugkonzept

Der Ü7 ist ein 38-Tonner, der als Auflieger mit zwei ausziehbaren Schubladen konzipiert ist. Beim Transport misst er 16,5 x 2,55 x 4 m, betriebsbereit braucht er 18 x 4,6 x 4 m Platz. Das zugehörige Rüstfahrzeug, in dem die Kameras, Kabel und weiteres Zubehör transportiert werden und in dem eine dritte Regie mit einem zweitem Tonmischpult eingerichtet werden kann, ist ein 29-Tonner mit gleichen Transportabmessungen und einem mit 18,75 x 4,5 x 4 m ähnlichen Platzbedarf in betriebsbereitem Modus, als ihn das Hauptfahrzeug erfordert.

Arbeitsplätze, Raumkonzept

Im Ü7 lassen sich Glaswände innerhalb des Fahrzeugs so versetzen, wie das für die jeweilige Produktion sinnvoll und gewünscht ist, erläutert Robert Kis. Der vordere Ü-Wagen-Bereich kann etwa als Subregie mit mehreren Arbeitsplätzen abgetrennt und separat genutzt werden.

Direkt im Anschluss daran befindet sich die Hauptregie, der zentrale Produktionsbereich des Ü7 mit bis zu 6 Arbeitsplätzen in der ersten Reihe. Weitere vier Arbeitsplätze befinden sich in zweiter Reihe dahinter, sie können etwa als Slomo-Bank bei Sportproduktionen ausgerüstet werden, lassen sich aber auch als Redaktionsarbeitsplätze nutzen. Eine Besonderheit besteht darin, dass sich die zweite Reihe nach vorne und hinten verschieben lässt — ganz so, wie es bei der jeweiligen Produktion besser passt.

Geht man weiter im Ü-Wagen nach hinten, erreicht man mit der Bildkontrolle einen Bereich mit vier Arbeitsplätzen, der für die Bildtechniker zur Verfügung steht und an den sich die verglasten Racks mit den Recordern und weiterem Equipment anschließen. In der Bildkontrolle können bis zu fünf RCPs pro Arbeitsplatz untergebracht werden – also insgesamt 24. Weitere vier sind am in zweiter Reihe dahinter platzierten Ü-Wagenleiter-Platz vorgesehen.

Räumlich getrennt und mit einer eigenen Eingangstür, ist beim Ü7 der Audiobereich ausgeführt: als separater Raum ganz vorne im Ü-Wagen.

Im Hauptfahrzeug können insgesamt maximal 27 Arbeitsplätze genutzt werden, weitere fünf stehen im separaten Rüstwagen zur Verfügung, der auch die Kabel, Stative und Kameras transportiert. »Letztlich ist alles multifunktional geplant, so dass man eine Vielzahl unterschiedlicher Produktionen damit abdecken kann«, erläutert Wolfgang Reeh.

Bildmischer

Eines der zentralen Elemente des neuen Fahrzeugs ist der Snell-Produktionsmischer Kahuna 360, der im Ü7 von den neuen Maverik-Panels aus bedient wird. Mehrere Pulte können an verschiedenen Stellen im Ü-Wagen eingebaut werden. Zudem bietet das Maverik-Pult die Besonderheit, dass es auch in sich modular aufgebaut ist: Man kann es je nach Einsatz umbauen und neu konfigurieren. Einzelne Bedienmodule lassen sich dabei ausklinken und in anderer Anordnung wieder im Bedienpultrahmen kombinieren.

Insgesamt stehen 60 Eingänge und 40 Ausgänge am Mischer zur Verfügung. Das große Panel in der Hauptregie erlaubt bei TV Skyline das Arbeiten mit bis zu 3 M/Es, in den anderen Regien können 2-M/E-Panels genutzt werden. Von Haus aus bietet der Mischer 5 M/Es.

TV-Skyline-Geschäftsführer Wolfgang Reeh sagt dazu: »Produkt-Launches und ähnliche Live-Events etwa, können sehr komplex sein und sowohl Technik, wie auch das Personal an die Grenzen des Möglichen bringen. Deshalb ist es entscheidend, mit Systemen zu arbeiten, die sich individuell an die Produktion ganz unterschiedlicher Events anpassen lassen.« Er ergänzt: »Event-spezifische Lösungen sind nur mit einem Steuer-Panel möglich, das es dem Anwender erlaubt, die Submodule beliebig anzuordnen und zu kombinieren. Snells Maverik ist das einzige Produkt, das uns diese Flexibilität bietet. In Kombination mit der Make-M/E-Technologie von Kahuna 360 ermöglichte es uns das Maverik-Panel, unsere Vorstellung eines besonders anpassbaren Ü-Wagens zu realisieren.«

Kameras

Weiteres wichtiges Element der Ü-Wagen-Ausstattung sind natürlich die Kameras. Hier setzt TV Skyline auf Unicams von Ikegami: HD-Kameras des Typen HDK-97A/970A. In 22 dieser Kameras hat TV Skyline investiert. Die HDK-97A/970A ist mit neuen IT-2/3-Zoll-CCD-Sensoren bestückt. Die ermöglichen im Zusammenspiel mit einer komplett neuen, digitalen Signalverarbeitung, die verbesserte Reproduktion von Bilddetails sowie die exaktere Wiedergabe von Farbübergängen. Die dockfähigen Kamerasysteme erlauben den Betrieb mit Glasfaser-Adaptern für die Übertragung von 3G-Signalen zur ebenfalls neu entwickelten 3G-Basisstation BS-97, sowie die Verwendung von digitalen Triax-Adaptern. Es werden die Formate 1080i/720p, 3G 1080/50p 4:2:2 sowie 1080/50i 4:4:4 unterstützt. Die Studio-Variante HDK-970A bietet die nötige Robustheit und Balance für den Produktionsalltag und ist somit für die unterschiedlichsten Produktionen geeignet.

Dass die Entscheidung nach einem umfangreichen Shootout schlussendlich für die Ikegami-Kameras fiel, begründet Wolfgang Reeh unter anderem damit, dass bei Ikegami das Gesamtpaket passte: Die Qualität der Kameras, der Support und Service vor Ort in Neuss und die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten der Kameras gaben letztlich den Ausschlag.

Im neuen Ü7 von TV Skyline kann auch die mit einem 3-Chip-CMOS-Sensorblock der neuesten Generation bestückte Slow-Motion-Kamera HiMotion II eingesetzt werden. Dieser Kameratyp wurde unter anderem schon für eindrucksvolle Zeitlupen von der Fußball-Bundesliga, von der Uefa-Fußball-EM 2012 und von den Olympischen Spielen in den Jahren 2012 und 2014 genutzt.

Die in Kooperation mit NAC von Ikegami entwickelte High-End-Kamera bietet eine hohe Lichtempfindlichkeit und Flicker-Korrektur. Der integrierte Speicher erlaubt die Aufnahme von bis zu 1.000 Bildern pro Sekunde zur Wiedergabe von kritischen Zeitabläufen etwa bei Sportproduktionen. Das Kamerasystem arbeitet in den Formaten 1080/50i und 720/50p, was einen flexiblen Einsatz erlaubt.

Bei den Optiken für die Kameras entschied sich TV-Skyline für Objektive von Fujifilm und Canon und deckt damit einen Bereich von 14 x 4,5 bis zu 99 x 8,4 ab.

Displays, Modular-Equipment

Im vorderen Bereich des Ü7, der als Subregie abgetrennt werden kann, sticht zunächst das große 4K-Display von Sony ins Auge. Das 65-Zoll-Display kann für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt werden: Hier können Abnahmen, Freigaben und Endkontrollen im Full-Screen-Modus stattfinden, auch wenn eine ganze Gruppe von Personen daran beteiligt ist. Weil der Monitor aber auch vier einzelne HD-Bilder in voller Auflösung darstellen kann, und zudem noch drei 24-Zoll-Diplays an diesem Arbeitsplatz bereitstehen, kann hier etwa auch der Highlight-Schnitt einer Veranstaltung realisiert werden und es kann auch ein weiteres Mischer-Bedienpanel hier eingebaut werden.

Im zentralen Produktionsbereich des Ü7 — der Hauptregie, wo das große Mischer-Panel eingebaut ist — gibt es eine große Monitorwand mit fünf 32-Zoll-Schirmen und 18 24-Zoll-Schirmen. Bei den Kontroll-Monitoren hat sich TV-Skyline überwiegend für Penta-Displays der HD2line in unterschiedlichen Ausführungen entschieden.

In der Bildkontrolle sind acht 24-Zoll-Displays, vier 17-Zoll-Displays (Klasse-1) und zwei 20-Zoll-Schirme eingebaut, darunter auch ein Oled-Panel von Sony.

Ein Multiviewer von Axon mit 288 Ein- und 72 Ausgängen versorgt die Schirme flexibel mit Bildern. Die hybride Video/Audiokreuzschiene des Ü7 ist eine Snell Sirius 840, die SD-, HD- und 3G-fähig ist. Weiter ist in dem Fahrzeug umfangreiches Modular-Equipment von Crystal Vision verbaut, darunter Up-, Down- und Cross-Konverter sowie Verteilverstärker.

Recording, Editing

In den Racks des Recording-Bereichs des Ü7 finden bis zu sechs Recorder/Server Platz, die je nach Kundenanforderung eingebaut werden. Im Rüstwagen finden weitere vier Platz. Außerdem finden sich im Fahrzeug drei EVS XT Acess Server, als file-basiertes Zentralspeichersystem ist ein Isis-System von Avid integriert, das mit drei MOG-Ingest-Servern und zwei Media-Composer-Schnittsystemen und einem Interplay-Asset-Management verknüpft ist.

Die EVS-Systeme können über bis zu sechs EVS-Controller und EVS-IP-Director gesteuert und genutzt werden. Für den Recording-Bereich gibt es einen eigenen Remote-Router und einen KVM-Switch, um die flexible Nutzung und Steuerung der Systeme  von verschiedenen Arbeitsplätzen aus zu ermöglichen.

Audio, Interkom

Im Audio-Bereich hat sich TV Skyline für ein großes Lawo MC266-Pult und einen passenden Router entschieden. Dieses Tonpult stellt 144 DSP Kanäle im Recording-Mode und 288 im Broadcast-Mode bereit. Das Lawo-Pult kann virtuell aufgeteilt werden und erlaubt es so, parallel unterschiedliche Mischungen zu realisieren. Insgesamt stehen 2 x 128 Einzelspuren, also insgesamt 256 Einzelspuren zur Verfügung.

Die Kommunikation stellt Artist-M-System von Riedel sicher (1×128, 1×64).

Im vergleichsweise großzügigen Audiobereich des Wagens können bis zu fünf Personen arbeiten. »Wir haben das bewusst so ausgelegt, weil wir oft auch Shows produzieren, bei denen verschiedene Tonversionen parallel produziert werden und es beispielsweise einen Ton-Supervisor gibt, der dann möglicherweise auch noch ausreichend Platz benötigt, um die Partitur mitlesen zu können«, erläutert Robert Kis.

Weil die Audioregie als separater Arbeitsraum ausgeführt ist, kann hier bei Bedarf auch laut abgehört werden, ohne die Kommunikation im restlichen Fahrzeug zu beeinträchtigen. Als Abhörsysteme stehen ein Dynaudio Air 6 für 5.1-Ton und M51-Boxen von K+H zur Verfügung – insgesamt sind in dem Fahrzeug vier Dolby 5.1-Abhörsysteme installiert.

Für die Zuführung von Tonsignalen zur Audioregie stehen 5 Stageboxen zur Verfügung, die per Glasfaser an die Regie angebunden werden.

Steuerungssystem

Um die High-End-Technik in dem üppig ausgestatten Fahrzeug bedienen und überwachen zu können ist natürlich ein leistungsfähiges Steuerungs- und Monitoringsystem nötig. Hier hat sich TV Skyline für das VSM-System von L-S-B entschieden. Dieses steuert und überwacht das Equipment im Ü7.

VSM greift im Ü-Wagen auf zwei komplett redundante Server in Master/Master-Ausführung zurück, die vollkommene Ausfallsicherheit bieten. Zur Bedienung des VSM kommen im Ü7 HD 14 Hardware-Panels der neuen Generation und bis zu acht grafische Bedienoberflächen auf Lenovo-Touchpads zum Einsatz — wobei das System auch für den 4K- und 3G-Betrieb gerüstet ist.

Wolfgang Reeh, Geschäftsführer bei TV-Skyline, urteilt: »Der VSM ist für uns die beste und ausgereifteste Steuerungslösung im gesamten Markt. Selbst komplexe Aufgabenstellungen lassen sich damit sicher realisieren.«

Perspektiven

Was Wolfgang Reeh und sein Team umgesetzt haben, erforderte eine gewisse Risikobereitschaft, denn aktuell gibt es im deutschsprachigen Markt nur wenige Fahrzeuge, die mit einer Ausstattung dieser Größenordnung an den Start gehen können. Das eröffnet dem Mainzer Unternehmen aber im Gegenzug neue Chancen und Möglichkeiten, wenn es um ambitionierte Produktionen geht.

Robert Kis resümiert: »Wir sind sehr froh und zufrieden, dass wir ein Fahrzeug dieser Größenordnung und Ausstattung realisieren und damit unsere Flotte ergänzen konnten. Damit können wir nun auch Anfragen bedienen, die wir bis dato auslassen mussten.«

Equipment-Liste

Kameras
  • bis zu 22 x Ikegami HDC 97A/HDC 970A
  • optional NAC Hi-Motion II Ultra-Slow-Motion Camera
  • Fujinon / Canon Objektive von 14 x 4,5 bis 99 x 8,4
Bildkontrolle
  • Monitore: 8 x 24-Zöller, 4 x 17-Zöller displays, 2 x 20-Zöller, 1 x OLED
  • Kreuzschiene: Snell Sirius 840, 576 x 716
  • Konverter: 20 x Crystal Vision
  • Multiviewer: Axon, 288 x 72
Recording / Editing
  • Platz für sechs Recorder
  • bis zu sechs EVS-Controller und EVS IP Director
  • drei EVS XT Acess Server
  • Avid Isis Media Server, Avid Interplay
  • zwei Media Composer
  • drei MOG Ingest-Server
  • Remote-Router 32 Ports
  • KVM-Switch 32 Ports
Hauptregie
  • Mischer: Kahuna 360, 60 In, 40 Out , fünf M/E, 3D-DVE, Clipstore
  • 3-M/E-Mischer-Panel
  • Displays: 5 x 32 Zoll, 18 x 24 Zoll
Subregie
  • 2-M/E-Mischer-Panel
  • Platz für Avid-Schnitt oder EVS-Highlight-Editing
  • Displays: 1 x Sony 65 Zoll 4K, 3 x 24 Zoll
Zusatzregie im Rüstwagen
  • 2-M/E-Mischer-Panel
  • KVM over Fiber for Avid-Schnitt
Audioregie
  • Mischpult: Lawo MC²66 MKII, 56 Channel Stripes
  • HD Core MC²66 Router mit 8.192 x 8.192 Matrix
  • 144 DSP-Kanäle im Recording Mode
  • 288 DSP-Kanäle im Broadcast Mode
  • 28 Madi Ports
  • 5.1-System: Dynaudio Air 6
  • 2 x 128 channel Multitrack Recording
  • Lautsprecher: K+H M51
  • Wohler Audio Controller
  • Audioprocessing: T.C. Electronic System6000
  • Limiter: T.C. Electronic DB6 (Dolby Surround 5.1)
  • Interkom: Riedel Artist M, 126 x 126 plus 64 x 64, 6 x Main Radio, 24 x Portable Radios
  • vier Stageboxen mit Glasfaseranbindung
  • DSP-Redundanz
  • Redundante Spannungsversorgung

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