 
  Begriff zur Charakterisierung der Auflösung in der digitalen Bildbearbeitung, wobei 2K für 2.000 horizontale Pixel steht, aber nur einen ungefähren Richtwert bezeichnet. Heute wird unter 2K meistens eine Auflösung von 2.048 x 1.080 Bildpunkten verstanden, im Unterschied etwa zu »Full HD« mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten.
Historisch kommt der Begriff 2K daher, dass seit den Anfängen der  digitalen Filmbearbeitung das 35-mm-Filmbild beim Scannen und  Digitalisieren (neben der Verarbeitung in 4K) häufig in Raster von ungefähr 2.000 x 1.000 Bildpunkten unterteilt wurden.
Die Werte 4K und 2K sind gerundete Angaben. Die tatsächlich  verwendete  Pixelzahl hängt vom verwendeten Scanner, sowie vom Filmformat und dessen  Seitenverhältnis ab. Einige Beispiele: 
Bei 1: 1,375 (Academy)
4K: 3.656 x 2.664
2K: 1.828 x 1.332
Bei 1:1,66
4K: 3.656 x 2.200
2K: 1.828 x 1.100
Bei 1:1,85
4K: 3.656 x 1.976 
2K: 1.828 x 988
1:2,35 (Cinemascope)
4K: 3.656 x 3.112
2K: 1.828 x 1.556
Super-35 (Full Aperture)
4K: 4.096 x 3.112 
2K: 2.048 x 1.556
Vista Vision (8-Perf)
4K: 4.096 x 6.144
2K: 2.048 x 3.072
Als höchste Qualitätsstufe bei der digitalen Filmbearbeitung wird derzeit der Auflösungswert 4K in Verbindung mit einer Farbtiefe von 10 Bit betrachtet. In der Praxis reicht auch das Arbeiten mit der halben Auflösung,  also mit 2K und mit reduzierter Farbauflösung von 8 Bit häufig auch  schon aus — nicht aber, wenn eine intensive, effektlastige  Postproduction ansteht. 
Siehe auch:
 
        

