Editorial, Kommentar, Top-Story: 24.10.2014

Anywhere, Everywhere, Somewhere: film-tv-video.de in Zahlen

Produktnamen und Slogans in unserer Branche signalisieren in jüngerer Zeit gern Omnipräsenz und Cloud-Funktionalität: Das heißt dann etwa »Adobe Anywhere« oder »Avid Everywhere«. Da hängen wir uns doch gleich mal gnadenlos dran und proklamieren hiermit unsere neue Initiative »film-tv-video.de Somewhere«.

Klingt irgendwie unscharf und beliebig? Also gut: Dann vielleicht »film-tv-video.de Multichannel Approach Initiative«? Kommt irgendwie auch nicht ganz so griffig rüber. Dann verzichten wir vielleicht doch lieber ganz auf solches Beiwerk und listen die Fakten auf:

In den vergangenen Wochen erfreute sich film-tv-video.de sehr regen Zuspruchs. Mehrfach erreichten wir neue Tages- und Wochenhöchststände bei den Besucherzahlen (Visits) und Seitenaufrufen (Page Impressions). Kurz zusammengefasst: Die Berichterstattung der vergangenen Wochen war bei den mittlerweile mehr als 17.000 registrierten Nutzern sehr erfolgreich.

Der Erfolg der Messeberichterstattung lässt sich auch an rund 200 neuen Abonnenten unseres Youtube-Kanals ablesen: Das sind 10 % Wachstum seit Mai 2014. Insgesamt haben nun mehr als 2.200 Interessierte den Youtube-Kanal von film-tv-video.de abonniert und erhalten jedes Mal eine Meldung, wenn ein neues Video in diesem Kanal online geht. Von diesen Abonnenten und den Zuschauern, die über andere Wege auf die Clips aufmerksam werden, wurden unsere Videos in den vergangenen drei Monaten rund 70.000 Mal aufgerufen. Die Wiedergabezeit summiert sich in diesem Zeitraum auf rund 2.000 Stunden.

Woher wir das alles wissen? Integrierte Statistikfunktionen von Youtube/Google erfassen all diese Daten ohne unser Zutun. Wir könnten sogar nachsehen, an welchen Punkten wieviele Zuschauer aus einem Videoclip aussteigen, wenn sie ihn nicht ganz zu Ende ansehen. Für solche Analysen haben wir aber in Wahrheit gar keine Zeit, denn es gibt ja noch etliche andere Wege, auf denen wir unsere Leser mit Infos versorgen, die ebenfalls alle bedient werden wollen — und solange wir wachsen, machen wir ja irgendetwas richtig.

Auch bei Facebook ist film-tv-video.de aktiv: 6.200 Personen haben unsere Facebook-Seite mit »Gefällt mir« markiert, die täglich neue Posts bietet. Und natürlich twittern wir auch jedesmal, wenn neue Meldungen auf film-tv-video.de veröffentlicht wurden. 400 Follower bei Twitter sind natürlich absolut betrachtet keine überragende Zahl — aber bei dem sehr schmalen Spektrum, aus dem unsere Kurznachrichten stammen, ist das doch schon einiges.

Dann gibt es auch noch unsere App, die als einfacher News-Reader ausgelegt ist, sowie unsere Google+-Präsenz und den RSS-Feed. All diese Outlets beschicken wir von film-tv-video.de aus mit Bildern, Überschriften oder Vorspännen der Meldungen, die hinterlegten Links wiederum führen dann zu film-tv-video.de zurück.

Und wie nutzen die Leser film-tv-video.de? Darüber gibt es eine Fülle von Daten, aus denen wir mal zwei zunächst fast abseitige Aspekte herausgreifen wollen, die zusammen aber einiges über unsere Zielgruppe aussagen: die Bildschirmgröße und das Betriebssystem der Devices, von denen auf film-tv-video.de zugegriffen wird. Diese werden automatisch und anonymisiert erfasst, wenn Seiten von film-tv-video.de abgerufen werden.

Beim Raster nutzt die größte Gruppe mit grob 16 % Anteil einen Bildschirm mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Dann folgen die Raster 1.920 x 1.200 (rund 10 %), 1.680 x 1.050 (rund 9 %) und 1.440 x 900 (rund 8 %). Das sind Raster, die für PC-Bildschirme und Laptops typisch sind, aber es könnte sich natürlich auch eine unbekannte Anzahl an Tablets darunter befinden. Nimmt man nun aber noch die Betriebssysteme hinzu, ergibt sich ein klareres Bild: Die meisten Rechner, die auf film-tv-video.de zugreifen, nutzen Windows 7 (rund 38 %), gefolgt von MacOS X (rund 30 %). Die meisten Nutzer von film-tv-video.de verwenden also einen Laptop oder Tischrechner, wie sie in Büros und Privathaushalten üblich sind, um unsere Meldungen abzurufen.

An dritter Stelle der Betriebssysteme folgt aber — wenn auch mit einigem Abstand — iOS (rund 12 %): die Mobilgeräte spielen also definitiv auch bei uns eine wachsende Rolle.

Was könnte man mit diesen und all den weiteren Statistikinfos nur machen, wenn man die Zeit und/oder Algorithmen dafür hätte, sie auszuwerten. Das Unangenehme dabei ist: Es gibt, wie wir alle ahnen oder wissen, natürlich durchaus Kräfte, die über beides verfügen — und nicht notwendigerweise zu unserem Nutzen einsetzen.

Aber zurück zum Positiven: Die Redaktion, die diesen Newsletter an Sie verschickt, setzt ihre Kräfte weit überwiegend dafür ein, film-tv-video.de mit Inhalten zu bestücken und diese auf ganz unterschiedlichen Kanälen an Sie weiterzugeben. Das funktioniert mit ganz gutem Erfolg und dafür wiederum wollen wir Ihnen an dieser Stelle herzlich danken, denn was nutzt schon ein Sender — gleichgültig auf wie vielen Kanälen er seine Infos verbreitet — dessen Botschaften nicht auf einen empfangsbereiten, intelligenten, menschlichen Gegenpart am anderen Ende der Verbindung treffen.

Sie werden sehen.