Sonstiges: 30.10.2008

Rimage: DiscFlow

DiscFlow ist eine Software für die Einbindung von Rimage-Kopier- und Drucksystemen in Mac-Infrastrukturen. Damit wird die vollautomatische Disc-Produktion möglich.

B_1008_Rimage_AmigoDie Software DiscFlow erlaubt die Einbindung von Rimage-Kopier- und Drucksystemen in Mac-Infrastrukturen.

Mit der Einführung der Software Suite 8.1. erweitert Rimage sein Angebot für Mac-Anwender und unterstützt das Betriebssystems MacOS X. Die Software DiscFlow wurde nach Aussage des Herstellers speziell für das Mac-Betriebssystem entwickelt und nicht nur angepasst. In Verbindung mit Disc-Publishing-Systemen der Producer- oder Professional-Serie von Rimage sollen Apple-Nutzer nun Audio-, Video- oder Daten-Discs vollautomatisch brennen und bedrucken können.

DiscFlow ist eine Mac-Client Anwendung, die Rimage zufolge nahtlos in Final Cut Pro sowie NLE-Softwares von Avid, Adobe und vielen anderen integriert werden kann. DiscFlow ist das Mac-Pendant von QuickDisc, dem Windows-Client von Rimage. CDs, DVDs und Blu-ray Discs lassen sich so laut Rimage mit nur wenigen Klicks produzieren. Produktionsprozesse für Demo-Discs, Test-Discs, Vorabfilmkopien (Screener) und Discs für Marketingzwecke sollen sich stark vereinfachen lassen.

Die neuartige Bedienoberfläche von DiscFlow basiert Rimage zufolge auf dem Prinzip von Apples CoverFlow, mit dem der Nutzer seine Dokumente, Daten oder Projekte mühelos sichten und auswählen kann. Brennprozess und Druckvorgang können durch das mit vielen Funktionen ausgestattete Hard- und Software-Paket von Rimage in einem Arbeitsablauf zusammengefasst werden.

Der DiscFlow-Client kann auf unbeschränkt vielen Macintosh-Computern innerhalb des Netzwerks installiert werden. Somit soll es, ähnlich einem Netzwerkdrucker, möglich sein, dass mehrere Nutzer die Hardware direkt über das Netzwerk ansteuern können. Außerdem können laut Hersteller Mac- und Windows-Anwender gleichzeitig im Netzwerk aktiv sein und auf die Kopierstation zugreifen. Im einzelnen können die Nutzer mit DiscFlow demnach manuell oder vollautomatisch eine oder mehrere optische Datenträger produzieren, wie etwa Discs mit tagesaktuellen Aufnahmen, Pre-Screeners oder Promotion-Discs. Produktionsaufträge müssen nicht an externe Dienstleister vergeben, sondern können in-house realisiert werden.