Intercom-Systeme im Wandel
Die Intercom-Technologie befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, erläutert Kari Eythorsson von Clear-Com im Video.
Cloud- und hybride Lösungen sind auf dem Vormarsch, findet Kari Eythorsson von Clear-Com. Zwei zentrale Faktoren bestimmen dabei die Entwicklung: die Anpassungsfähigkeit an bestehende Infrastrukturen und die Flexibilität bei unterschiedlichen Einsatzorten.
Kari Eythorsson von Clear-Com über Intercom-Trends.
Die Nutzung des Internets zur Verbindung von Intercom-Nutzern, Audioquellen und -zielen hat massiv zugenommen, so Eythorsson: Besonders die Pandemie hat als Katalysator gewirkt und den Bedarf an vollständig virtuellen Intercom-Lösungen stark beschleunigt. Als Reaktion darauf wurden Internet-basierte Konnektivitätslösungen in virtuelle Systeme migriert. Da viele Anwender jedoch weiterhin auf hardwarebasierte Systeme setzen, entstanden effektive Hybrid-Lösungen, die Cloud-Services mit On-Premise-Hardware kombinieren.

Die Cloud ermöglicht dabei zwei fundamentale Vorteile: Zum einen können Kapazitäten zeitlich begrenzt und bedarfsgerecht bereitgestellt werden, ohne dass hohe Kapitalinvestitionen in fest installierte Systeme nötig sind. Zum anderen erlaubt die Cloud-Technologie eine dezentrale, verteilte Nutzung über verschiedene Standorte hinweg. Auch wenn nach der Pandemie viele Teams wieder ins Studio zurückgekehrt sind, bleiben diese Tools relevant.
Laut Eythorsson setzen immer mehr Anwender auf die Flexibilität und Skalierbarkeit cloudbasierter und hybrider Intercom-Systeme – eine Entwicklung, die sich fortsetzen wird.