Grafik: 22.12.2025

Chyron führt Maps-Plattform Axis ein

Die Cloud-basierte Kartengrafik-Lösung bietet erweiterte Funktionen und vereinfachte Bedienung.

Chyron hat die neue Generation von Axis Maps offiziell gelauncht, eine Lösung zur Erstellung von Kartengrafiken für Broadcaster. Die nächste Generation von Axis Maps zeichnet sich durch 3D-Kartenvisualisierungen, erweiterte Anpassungsoptionen, umfangreiche Datenlayer-Unterstützung sowie eine intuitive neue Benutzeroberfläche aus, die die Erstellung von Kartengrafiken für Broadcaster schneller und einfacher als je zuvor machen soll.

©Nonkonform
Bei der IBC präsentierte Chyron Axis Maps.

Erstmals präsentierte Chyron die Lösung auf der IBC. Nach abschließenden Tests hat Chyron die Lösung nun offiziell veröffentlicht. Das Release umfasst auch eine Integration mit AWS Cognito zur Erhöhung der Sicherheit und Vereinfachung des Logins über die gesamte Axis-Plattform hinweg, einschließlich Single Sign-On (SSO)-Authentifizierung über gängige Identity Provider wie Google, Microsoft oder Okta.

Die neue Edition von Axis Maps ist Teil von Chyrons Axis-Ökosystem, einer Cloud-basierten Plattform, die Journalisten, Produzenten und Designern hilft, visuelle Inhalte zu finden, zu verwalten, anzufordern und zu erstellen – von Karten und News-Grafiken bis hin zu Charts und Finanzdaten.

©Chyron
Nun folgt die offizielle Einführung der Lösung.

»Die neuen Axis Maps wurden entwickelt, um Broadcastern eine Lösung zu bieten, die ihren bestehenden Newsroom-Workflow mit leistungsstarken und dennoch einfach zu bedienenden Tools erweitert«, erklärt Peter Matis, Product Manager von Axis. »Wir sind stolz darauf, dass wir letztendlich eine Lösung geschaffen haben, die die Erstellung von Map-Visuals in Studio-Qualität mit nur wenigen Klicks ermöglicht.«

Die neuen Axis Maps bieten Broadcastern die Werkzeuge, um moderne Zuschauer mit hochmodernen Kartenvisualisierungen anzusprechen. Sie können ihre Grafiken nun mit immersiven 3D-Gebäuden und Höhendaten anreichern sowie weitere neue Datenlayer wie Brücken, Tunnel, Parks und Flughäfen nutzen, um zusätzlichen Kontext zu schaffen. Auch der Import eigener Daten für spezifische Analysen ist möglich. Neue Grafikwerkzeuge ermöglichen es, interessante Bereiche innerhalb einer Karte einfach hervorzuheben – etwa durch individuelle Routen, 3D-Polygone oder farbliche Markierungen auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

Ein zentraler Fokus bei der Entwicklung lag auf der Benutzerfreundlichkeit. Die Erstellung von Kartenvisualisierungen kann nun je nach gewünschtem Detailgrad nur wenige Sekunden dauern und ist für jeden Nutzer unabhängig vom Skill-Level möglich. Zudem bietet das Release Tools zur Wahrung visueller Konsistenz über Produktionen hinweg, etwa durch Standardisierung der Sprache für Länder- und Städtenamen sowie der Darstellung individueller Grafikelemente.