Silbersalz35 – echter Cinefilm

Das bisherige Silbersalz35-Viererpack ist teurer geworden – eine Folge der Preiserhöhung der verwendeten Kodak-Chemie und -Vision3-Emulsionen Anfang 2020. Allerdings bietet der Stuttgarter Versender echter Cinefilme inzwischen auch einzelne Filme an — wie gewohnt bei Silbersalz35 inklusive ECN2 Entwicklung und High-End-Scanning.

DX Code

Dank der hohen Nachfrage im ersten Jahr hat sich das Team hinter Silbersalz35 entschieden, die Verarbeitungsqualität der Filmkartuschen stark zu professionalisieren. Zusammen mit einem renommierten britischen Hersteller von Fotoprodukten wurden die neuen Silbersalz35-Metallkartuschen entwickelt und hergestellt. Angenehmer Nebeneffekt: Kameras mit DX-Code werden nun voll unterstützt. Eine immer wiederkehrende Forderung aus der Community hat Silbersalz35 somit erfüllt. Die von Silbersalz35 empfohlene Überbelichtung leisten automatische Kleinbildkameras mit DX-Code-Feature nun eigenständig.

Service

Eine neue ECN2-Entwicklungsmaschine mit automatischem Replenishing und eine neue Filmputzmaschine sorgen für hohe Qualität. Ebenfalls verbessert: im Regelfall sind Filme, die samstags im Stuttgarter Filmlabor ankommen, innerhalb einer Woche entwickelt und gescannt.

Scanning

Durch den Einsatz des JP2 Raw Codecs ist es Silbersalz gelungen, bei voller 16-Bit-Qualität die Datengröße auf ein Drittel zu reduzieren. Auf Kundenkritik gehört hat Silbersalz35 auch in Sachen Dateigrößen. Wem die JPG Preview Bilder nicht ausreichten, hatte bisher gerade in ländlichen Gebieten mit gewaltige Datenmengen zu kämpfen.

Mittelformat

Silbersalz kündigte erste erfolgreiche Tests in Sachen Mittelformat an. Auf einen konkreten Einführungstermin wollen sich die schwäbischen Filmemacher aber noch nicht festlegen.