Postproduction: 16.08.2003

Discreet liefert Burn aus

Die Linux-basierende Netzwerklösung Burn in Version 1 ist ab sofort für die Discreet-Systeme Inferno, Flame und Flint verfügbar.

B_0403_Discreet_FlameDie Linux-basierende Netzwerklösung Burn lässt sich mit Flame, Flint und Inferno nutzen.

Die Software Burn soll helfen, die Abläufe bei Sendern und Postproduktionshäusern zu verbessern und effektiver zu machen. Konkret sorgt Burn dafür, dass die Render-Performance bei komplexen Effekten, die mit Inferno, Flame oder Flint gestaltet werden, doppelt so hoch ist wie bisher.

Discreet liefert Burn im Verbund mit Backburner aus, einer Netzwerk-Rendering-Management Software, die Prioritäten vergibt und Systemanfragen so steuert, dass eine möglichst effiziente Verteilung der Aufgaben über mehrere Render Nodes erzielt wird. Mit nur zwei Render Nodes kann Burn die Render-Zeiten eines einzelnen Flame-Systems schon halbieren, also die Produktivität verdoppeln, so Discreet.

Erste Kundenreaktionen gibt es schon. Brian Hanable von Sony Pictures Imageworks sagt über Burn: »Mit vier Burn-Nodes und Flame auf der Octane2 können wir 2K-Arbeiten auf Burn rendern, während wir noch den Rest des Composites im Proxy-Modus verfeinern. Wir sehen im Backburner-Manager den Fortschritt des Renderings und am Ende können wir die Proxies mit den fertigen 2K-Bildern ersetzen. Unser Team kann während dieses ganzen Prozesses weiter arbeiten und zudem wird auch das Rendering der rechenintensiven Sparks beschleunigt.«

Die Burn-Software ist ab sofort verfügbar und erfordert Linux Red Hat Version 8.0. Die Software lässt sich auf verschiedene Hardware-Konfigurationen lizensieren.
Weitere Informationen gibt“s bei den Discreet-Resellern Dreamwalks und Creative Tools.