Postproduction: 17.08.2007

Autodesk: Toxik

Effekt- und Compositing-System für vernetztes Arbeiten.

B_0807_Autodesk_Toxik_PaintDas Paint-Modul von Toxik.

Toxik ist das jüngste der Effekt- und Compositing-Systeme von Autodesk. Es wurde laut Hersteller mit besonderem Fokus auf vernetztes Arbeiten entwickelt: als Workgroup-Lösung für Projekte an denen gleichzeitig viele Mitarbeiter zentral gespeichertes Material bearbeiten. Deshalb enthält Toxik auch eine leistungsfähige relationale Datenbank und umfassende Asset-Management-Funktionalität.

Besonders in der Spielfilm-Postproduction sieht Autodesk den Zielmarkt für Toxik. Hier soll das System helfen, auch komplexe effektlastige Projekte effektiver und schneller fertigstellen zu können.

Toxik hatte anfangs gegenüber Flame oder Inferno nur ein sehr reduziertes Toolset zu bieten, holt aber mit jeder Software-Generation weiter auf und profitiert dabei von der moderneren Software-Architektur. Toxik lauft auf Windows-XP-Rechnern, kann aber auch exotischere Betriebssysteme wie RHELW 4.0 und Fedora Core 4 nutzen.

Insgesamt soll Toxik laut Autodesk zum vollwertigen VFX-System reifen, das bei bestimmten Projekten Flame und Inferno ersetzen kann.