Hardware, IBC2022, Signaltechnik, Zubehör: 12.09.2022

Rack-Lösungen für den Mac Studio von Sonnet

Zwei Lösungen, um einen oder zwei Mac Studios in einem 19-Zoll-Rack komfortabel montieren und bedienen zu können, bietet Sonnet an.

Apple, Mac Studio
Mac Studio von Apple.

RackMac Studio von Sonnet ist ein 19-Zoll-Gehäuse zur Installation von einem oder zwei Mac-Studio-Computern.

Sonnet, RackMac Studio
Ein oder zwei Mac Studio sicher in einem 19-Zoll-Gehäuse verstaut und von vorne bedienbar: RackMac Studio.

Eine Variante davon ist xMac Studio: Hierbei wird ein Mac Studio mit einem PCIe-Kartenerweiterungsmodul für Thunderbolt kombiniert. Vom xMac Studio gibt es drei Konfigurationen.

Sonnet, xMac Studio
Ein Mac Studio und ein PCIe-Kartenerweiterungsmodul für Thunderbolt sicher in einem 19-Zoll-Gehäuse verstaut und von vorne bedienbar: xMac Studio.

RackMac Studio und xMac Studio sind jeweils 3 HE hoch und passen in 19-Zoll-Racks. Die Europapremiere der Systeme findet im Rahmen der IBC statt.

xMac Studio und RackMac Studio – zu sehen bei der IBC.

Beide Modelle schützen die Computer, ohne deren Luftzufuhr einzuschränken, erläutert Sonnet. Die Gehäuse sind robust und verfügen über feste Gummipuffer, mit denen die Computer während des Transports sicher gehalten werden. Die Sonnet-Lösungen können in Rack-Gehäusen, Flight-Cases oder ähnlichem eingebaut werden. Da die Frontplatten mit Rändelschrauben gesichert sind,  können Ein- und Ausbau der Rechner werkzeuglos erfolgen.

Sonnet, RackMac Studio
Einbaubeispiel für RackMac Studio.
RackMac Studio

Hinter der abnehmbaren Frontblende des RackMac Studio können bis zu zwei Mac Studio eingebaut werden. Die SD-Kartensteckplätze sowie Anschlüsse an der Vorder- und Rückseite bleiben dabei frei zugänglich. Der Hauptschalter des Computers kann über eine trickreiche, mechanische Lösung von der Frontblende aus bedient werden.

Eine integrierte USB-Verlängerung verbindet die Blende zudem mit einem der USB-A-Anschlüsse des Rechners, sodass die Anwender den Computer nicht nur vorne ein- und ausschalten können, sondern auch von der Vorderseite des Gehäuses aus, auch um USB-Geräte wie eine Tastatur, Maus oder einen USB-Stick anschließen zu können.

Dank seiner geringen Einbautiefe — RackMac Studio misst 48,3 x 24 x 13,3 cm – eignet sich RackMac Studio auch besonders gut für den Einbau in kleine Flight-Cases und kurze Rack-Gehäuse. RackMac Studio selbst wiegt 3,9 kg. 

Blick von hinten in RackMac Studio.

Unter dem Rechner kann jeweils auch  problemlos ein SSD-Drive untergebracht werden.

RackMac Studio bietet Sonnet zum Netto-Listenpreis von 685 Euro an.


Firmenvideo zum RackMac Studio.
Sonnet, xMac Studio
Einbaubeispiel für xMac Studio.
xMac Studio 

xMac Studio kombiniert einen Mac Studio mit einem PCIe-Karten-Erweiterungsmodul für Thunderbolt, entweder mit drei Steckplätzen oder mit einem Steckplatz.

Weil xMac Studio auch ohne Erweiterungsmodul angeboten wird, gibt es insgesamt drei Varianten. Die Variante ohne Erweiterungsmodul (Netto-Listenpreis 837 Euro) ist speziell für Anwender gedacht, die bereits ein Sonnet Echo-III- oder DuoModo-System besitzen.

Wie der RackMac Studio wird auch der xMac Studio hinter der abnehmbaren Frontplatte befestigt und bietet freien Zugang zum SD-Kartensteckplatz sowie zu den Anschlüssen auf der Vorder- und Rückseite des Computers. Der xMac Studio ermöglicht ebenfalls das Ein- und Ausschalten des Computers von der Vorderseite des Gehäuses aus und bietet hier einen integrierten USB-A-Hub mit vier Anschlüssen. xMac Studio misst  48 x 41.9 x 13.3 cm, verfügt aber über einstellbare Verlängerungsschienen, die den Einbau in unterschiedliche 19-Zoll-Racks oder Flight-Cases ermöglichen.

Sonnet, xMac Studio
Blick von hinten in xMac Studio.

Variante 1: xMac Studio mit Echo III
Dieses Modell enthält ein Echo-III-Erweiterungsmodul, wie es auch in den Echo-III-Desktop-, Echo III-Rackmount- und DuoModo-Erweiterungssystemen von Sonnet verwendet wird. Dieses System bietet einen x16- und zwei x8-PCIe 3.0-Steckplätze und ist für PCIe-Karten mit voller Höhe und Länge geeignet. Sie werden über das mitgelieferte Thunderbolt-Kabel (40 Gbit/s) mit dem Thunderbolt-Anschluss des Computers verbunden. Das Modul verfügt über ein universelles 400-W-Netzteil und einen 75-W-Hilfsstromanschluss für Nicht-GPU-Karten, die zusätzliche Leistung benötigen. Ein Modusschalter ermöglicht die Verwendung von drei Avid Pro Tools HDX PCIe-Karten, zwei Noctua-Lüfter sorgen für einen besonders leisen Betrieb.

Diese Version bietet Sonnet für 2.510 Euro an.

Variante 2: xMac Studio mit Echo I
Dieses Modell enthält das gleiche Echo-I-Erweiterungsmodul, das auch in Echo-I-Desktop- und DuoModo-Erweiterungssystemen von Sonnet verwendet wird. Es bietet einen x16 PCIe 3.0-Steckplatz und unterstützt eine einzelne PCIe-Karte in voller Länge und Höhe, einfacher oder doppelter Breite und wird ebenfalls per mitgeliefertem Thunderbolt-Kabel (40 Gbit/s) an den Computer angebunden. Das Modul ist mit einem universellen 400-W-Netzteil ausgestattet und bietet einen 150-W-Stromanschluss für Nicht-GPU-Karten, die zusätzliche Leistung benötigen, sowie über zwei Noctua-Lüfter für einen besonders leisen Betrieb. Das Modul ist ideal für den Einsatz mit Adapterkarten, die die volle PCIe-Signalbandbreite von Thunderbolt für ihre maximale Leistung benötigen.

Diese Version bietet Sonnet zum Netto-Listenpreis von 1.900 Euro an.


Firmenvideo zum xMac Studio.