Drohne, Test, Top-Story: 25.01.2023

Praxistest Einsteiger-Kameradrohne DJI Mini 3

Die DJI-Kameradrohne Mini 3 ist das neue Einsteigermodell dieses Herstellers.





Kameradrohne, Mini 3, DJI, © Sas Kaykha
Geringes Gewicht bei stabilen Flugeigenschaften: Mini 3.
Fazit

Die Mini 3 ist eine super Einsteigerdrohne. Durch ihr Gewicht und die damit verbundenen Freiheiten sollte man allerdings auch mit viel Verantwortungsbewusstsein fliegen — auch wenn eine solch kleine Drohne im schlimmsten Fall wahrscheinlich weniger Schaden verursacht als eine schwerere.

Kameradrohne, Mini 3, DJI, © Sas Kaykha
Die Mini 3 ist trotz einiger Abstriche eine ideale Einsteigerdrohne.

Die Mini 3 lässt sich sehr einfach steuern und ist im N- oder C-Modus auch nicht sonderlich schnell und leicht beherrschbar — ideal für den Einstieg.

Natürlich gibt es noch günstigere Drohnen als die Mini 3 von DJI, wenn man in das Thema Kameradrohne einsteigen will, aber bei DJI bekommt man eine recht gute Qualität, Support und ein wirklich ausgereiftes System.

Was das bedeuten kann: Man muss sich um nichts kümmern, alles funktioniert (meistens) auf Anhieb und man hat Support, falls das mal nicht der Fall ist. Zudem gibt es mit DJI Care Refresh eine Versicherung mit relativ einfacher Abwicklung.

Kameradrohne, Mini 3, DJI
Die Drohne kann man (fast) immer dabei haben.

Aber auch für Profis ist diese Drohne interessant, wenn man etwa viele TV-Beiträge oder Reisevideos dreht. Für relativ wenig Geld bekommt man geringes Gewicht und kann dadurch viel spontaner (und wahrscheinlich öfter) aufsteigen, als mit einem größeren Modell. Hier haben die fehlenden Sensoren dann auch kaum noch eine Bedeutung, denn wer schon Erfahrung mit Drohnen hat, steuert die Mini wie ein Spielzeug einfach und sicher.

Lediglich das fehlende Active Tracking ist etwas schmerzhaft, denn dieses vereinfacht das Drehen gerade als Ein-Mann-Crew doch sehr stark.

Kameradrohne, Mini 3, DJI, © Sas Kaykha
Drohne, Ladegerät mit Zusatzakkus und Fernbedienung passen in eine relativ kleine Tasche.

Für den von DJI aufgerufenen Preis ist die Mini 3 ein absolut nutzbares Gerät, das sowohl zum privaten Vergnügen als auch zum Kreieren von Content genutzt werden kann. Aufgrund der geringen Größe hat man sie wahrscheinlich auch immer dabei — und kann schöne Ergebnisse erzielen, selbst wenn man das Fliegen mit der Kameradrohne nicht dauernd und passioniert praktiziert: Easy Flying zum Einstiegspreis.


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Autor
Sas Kaykha, (Christine Gebhard, Gerd Voigt-Müller)

Bildrechte
Sas Kaykha (14), DJI (10)

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