MAM, VFX: 25.11.2025

Das Element 2.2: Umfangreiches Update für Asset-Management

Das Element, die speziell für die Bedürfnisse von VFX- und Animationsstudios entwickelte Asset-Bibliothek, hat mit Version 2.2 ein großes Update veröffentlicht.

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Das Element hat mit Version 2.2 ein großes Update veröffentlicht.

Die neue Version bringt umfangreiche Verbesserungen für 3D-Workflows, führt neue Berechtigungskontrollen ein und erweitert die Anpassungsmöglichkeiten für Organisationen erheblich.

Fokus auf 3D-Bibliotheksfunktionen

Mit dem aktuellen Release rückt die Unterstützung für 3D-Assets in den Mittelpunkt der Weiterentwicklung. Damit positioniert sich Das Element als Lösung für Teams, die täglich mit komplexen 3D-Modellen, umfangreichen Szenen sowie vielfältigen Materialien und Texturen arbeiten. Die verbesserten 3D-Workflows sollen Studios dabei helfen, ihre wachsenden Bibliotheken digitaler Assets effizienter zu organisieren, zu verwalten und teamübergreifend zugänglich zu machen.

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Erweiterte Sicherheit und Flexibilität

Neben den 3D-Funktionen bringt Version 2.2 neue Berechtigungskontrollen mit sich, die Administratoren mehr Kontrolle über den Zugriff auf sensible Assets geben. Dies ist besonders für größere Studios relevant, die mit vertraulichen Projektdaten arbeiten und differenzierte Zugriffsrechte benötigen.

 

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Weitere Funktionen
Ganze Ordner können als native Assets importiert, angezeigt und verwaltet werden, was die Handhabung komplexer 3D-Projektstrukturen vereinfacht. Künstler können nun ganze Szenen, Materialien und Texturbibliotheken als einheitliche Asset-Einheiten verwalten, wodurch Abhängigkeiten zwischen mehreren Dateien und verschachtelte Ressourcen optimiert werden.
 
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Die Rechteverwaltung wurde verbessert.

UDIM-Sequenzen werden nun als dedizierter Medientyp unterstützt, und es wurde ein neuer Medientyp für 3D-Materialien hinzugefügt, der eine nahtlose Integration mit USD- und texturlastigen Workflows gewährleistet.

 
Mit der Einführung von Action Hooks können Studios Das Element nun noch weiter ausbauen, indem sie der Benutzeroberfläche benutzerdefinierte Schaltflächen hinzufügen, die Python-Skripte auslösen. Diese Aktionen können auch auf Sammlungen angewendet werden, um Elemente zu einem externen DCC, einer Review-Software oder ähnlichem hinzuzufügen.

Das Element 2.2 führt neue CLI-Funktionen ein, darunter die Möglichkeit, eine neue Bibliothek, Konfiguration und Datenbank direkt über die Befehlszeile zu erstellen.

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Ganze Ordner können als native Assets importiert, angezeigt und verwaltet werden.

Die neue Version führt auch einen neuen Lizenzmanager ein, der die Aktivierung für einzelne Benutzer vereinfacht.

Assets sollen sich durch Verbesserungen sowohl in der Galerieansicht als auch in der Erfassungsphase besser verwalten lassen. Metadaten können nun dynamisch als Pfadwerte verwendet werden, die Navigation in der Galerie ist dank lokaler Bildzwischenspeicherung schneller, die visuellen Anzeigen sind übersichtlicher und die Filtersteuerung wurde verbessert.