Broadcast, Signaltechnik: 03.06.2016

MOG MXF Speedrail im Einsatz bei der Europameisterschaft

Der Südwestrundfunk (SWR), hat sich für den Einsatz von MXF Speedrail bei der Produktion bei der Fußball Europameisterschaft 2016 entschieden.

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Der SWR hat in eine MXF Speedrail-Ingest-Lösung investiert.

Der SWR wird die MXF Speedrail filebasierten Systeme als Kernkomponente beim Ingest für den nonlinearen Schnitt nutzen. Der Ingest ist einer der entscheidenden Schritte innerhalb des gesamten Nachbearbeitungs-Workflows, da die Zeit zwischen Dreh und Sendung dramatisch reduziert wird.

Dank MOG MXF Speedrail System ergeben sich entscheidende Vorteile:

  • Die Bearbeitung kann schon während des Ingests beginnen (edit-while-ingest) und damit kann wertvolle Zeit im kreativen Prozess eingespart werden.
  • Konvertierung / Vereinheitlichung des Audioformats während des Ingest-Prozesses ohne dass weitere Software oder ein weiterer Bearbeitungsschritt benötigt wird.
  • Jegliches Rohmaterial – ob XDCAM, P2 oder andere Formate wie AVCHD oder GoPro – können in einem Prozess in das Produktionsformat DNxHD überführt werden und damit nahtlos in den Avid Schnittsystemen verwendet werden. Rewrapping und Transkodieren in einem Schritt unter Erhalt der kompletten original Metadaten.

»Der SWR setzt die MOG Ingest Systeme nun schon seit einigen Jahren sowohl in der Studio-Umgebung als auch in der Außenübertragung erfolgreich ein. Die MXF Speedrail-Produktfamilie hat durch die Ingest-, Transkodierung- und auch SDI-Recorder-Funktionalitäten eine Lücke innerhalb der Medienproduktion geschlossen« sagt Steffen Kretz, Verantwortlicher für die Nachbearbeitung in der Außenübertragung beim SWR.

Das Setup für die Europameisterschaften wurde zusammen mit Media Online konzipiert, die auch die Beratung sowie den technischen Support zusammen mit dem Team von MOG leistet. »Wir sind nun schon seit sieben Jahren Partner von MOG Technologies und für uns steht fest, dass die MXF-Speedrail-Systeme die intelligentesten und flexibelsten Lösungen für den Ingest zur Verfügung stellen« meint Marcus Weyrauch, Geschäftsführer bei Media Online.