Workflow: 18.12.2023

G&D: Neue Version des PersonalWorkplace-Controllers

Komplexe Arbeitsabläufe und Prozesse in Kontrollräumen oder Leitständen zu organisieren und zu vereinfachen, ermöglicht der PersonalWorkplace-Controller von Guntermann & Drunck.

Guntermann & Drunck, PersonalWorkplace-Controller
PersonalWorkplace-Controller von Guntermann & Drunck.

Ein neues Modell des PersonalWorkplace-Controllers, das Anfang 2024 eingeführt wird, bietet höhere Auflösung und mehr Flexibilität bei der Bildausgabe. Das ist deshalb wichtig, weil inzwischen vermehrt Bild- und Videosignale in Kontrollräumen ankommen, die dort überwacht, gesteuert und koordiniert werden müssen. Mitarbeitende und Teams müssen viele visuelle Informationen verarbeiten, Informationen analysieren und Aktivitäten koordinieren — und das oft auf vielen Bildschirmen an verschiedenen Stellen im Raum.

Das neue System erfasst und überträgt bis zu 27 Bildquellen auf bis zu vier 5K-Displays oder andere Bildschirmkombinationen sowie zusätzliche IP-Streams. Jede Quelle kann dabei dynamisch skaliert, verschoben und gesteuert werden.

Der PersonalWorkplace-Controller ist eine vollständig integrierte Lösung, die den reibungslosen Ablauf komplexer Aktivitäten und Prozesse in Kontrollräumen oder Leitständen unterstützt. Mit diesem Allrounder des deutschen Herstellers können Workflows und Prozesse bequem von einem Monitor aus gesteuert werden, indem mehrere Quellen flexibel angezeigt werden.

Guntermann & Drunck, PersonalWorkplace-Controller, Beispiel
In Kontrollräumen und Leitzentralen kann der PersonalWorkplace-Controller genutzt werden.
Individuelle Konfiguration optimiert Arbeitsabläufe

Anstatt für jeden Prozess einen separaten Monitor zu nutzen, erfasst und überträgt der PersonalWorkplace-Controller mehrere Videosignale und Streams auf einen größeren Monitor oder mehrere Displays. Arbeitsbereiche lassen sich mithilfe verschiedener Rechnerquellen und Videostreams flexibel konfigurieren, skalieren und anordnen. Hierbei können die Bildquellen individuell überlappen, beschnitten oder dagegen geschützt werden, ohne eine Beschränkung auf die herkömmliche Vier- oder Sechsbildaufteilung. Zwischen gespeicherten Layouts kann bequem gewechselt werden, so ist das System auch bei unterschiedlichen Anwendungs- oder Mitarbeiter-Konstellationen schnell und einfach einsatzbereit, erläutert der Hersteller.

Zusätzlich zur übersichtlichen Darstellung auf einem Monitor ermöglicht der PersonalWorkplace-Controller gleichzeitig integrierten und flexiblen Zugriff in Echtzeit auf alle benötigten Daten. Die neuen Modelle ermöglichen ein optimales Bedienerlebnis durch unterstützte Auflösungen von bis zu 5K@60 Hz. Mehrere Bildschirme der gleichen Auflösung können als erweiterte Monitore zu großen Displays kombiniert werden.

Insbesondere bei der ergonomischen Einrichtung aktiver Arbeits- und Überwachungsbereiche auf größeren Bildschirmen erleichtert die Bedienung mehrerer Rechner über eine einzige Konsole die Arbeit erheblich. Die eingesetzten Bildschirme können dabei sowohl im Landscape- als auch im Portrait-Mode oder kombiniert verwendet werden.

Guntermann & Drunck, PersonalWorkplace-Controller
Rückseite des PersonalWorkplace-Controllers in maximaler Konfiguration mit 27 Video Inputs (inklusive 3x UHD60, 9x UHD30) und vier Video Outputs (5K60).
Eine Lösung, unzählige Möglichkeiten

Die verschiedenen Varianten des PersonalWorkplace-Controllers bieten Potenzial für individuelle Lösungen und ist vielseitig für unterschiedliche Anwendungsbereiche einsetzbar. Sowohl am Einzelarbeitsplatz mit Bedienung als auch im Kontext einer Videowand bietet das System einen unschätzbaren Mehrwert. Neben den optimierten Produktvarianten bringt der Hersteller ebenfalls ein neues Eingangskarten-System auf den Markt, dass die nahtlose Einbindung entfernter Quellen über Fiber ermöglicht. Mit den neuen Varianten mit dem Zusatz »Max«, ist die Anwendung nicht mehr an physikalischen Grenzen der lokalen Verkabelung gebunden.

Weiterhin besticht die G&D-Lösung mit robuster Verarbeitung und redundant ausgelegten kritischen Komponenten und kommt damit überall dort zum Einsatz, wo missionskritische Prozesse überwacht und gesteuert werden müssen.