Unternehmen: 15.01.2002

Snell & Wilcox baut Stellen ab

Im englischen Headquarter sollen 40 Mitarbeiter entlassen werden, das entspricht rund 10 % der gesamten Belegschaft.

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Der Stellenabbau sei aufgrund der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage der Branche unumgänglich, so Harry Cross, Chief Operation Officer bei Snell & Wilcox.

Noch im vergangenen Jahr hatte Snell & Wilcox die Firma Post Impressions (siehe Meldung) und später PSP Digital gekauft. Im Herbst wurde dann das Top-Management und die Unternehmensorganisation umstrukturiert (siehe Meldung hierzu).

»Mit der neuen Struktur wollen wir unsere Effizienz steigern und uns neu aufstellen, um weiter wachsen zu können, sei dies durch Partnerschaften oder durch Akquisitionen« , erläutert COO Harry Cross. »Die neue Strukur bedeutet aber auch, dass wir mit diesem Stellenabbau nun besser umgehen und dafür sorgen können, dass unser Kundenservice nicht darunter leidet.«

Wachstum durch Schrumpfung und gleiche Leistung mit weniger Leuten: Damit strebt Snell & Wilcox die Quadratur des Kreises an. Dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Entlassungen anstehen, ist manchmal unvermeidlich. Bei den Schlussfolgerungen, die Harry Cross zieht, stand aber wohl eher der Wunsch als die Wirklichkeit Pate.