OTT, Streaming, Technology: 13.05.2021

Ateme: CO2 sparen bei Videoübertragungen

Ateme bietet Videodienstleistern eine umweltfreundlichere »Green-Delivery-Lösung« an.

Sparsamer mit CO2 umzugehen und eine grünere Erde zu erhalten, will Ateme beim Thema Videoübertragung ermöglichen.

Ateme sieht sich als Hersteller von Videoübertragungslösungen auch in der Pflicht, umweltfreundlichere Lösungen für die Übertragung und Verbreitung von Videodaten zu entwickeln. Hierfür hat das Unternehmen die Einführung seiner Green-Delivery-Lösung angekündigt — eine integrierte End-to-End-Lösung, die es sowohl OTT- als auch DTH-Betreibern ermöglicht, den CO2-Fußabdruck ihrer Videoübertragungen deutlich zu reduzieren — und ihnen damit zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die Green-Delivery-Lösung vereint verschiedene CO2-effiziente Komponenten zu einem integrierten Ganzen und bietet weitere Optimierungen zur Reduzierung der Hardware-Anforderungen, der Bandbreitennutzung und des Energieverbrauchs. Dazu gehören Software-Optimierungen für eine Komprimierung mit höherer Dichte, eine reduzierte Paketierung und ein effizienteres Multiplexing, eine effiziente Ressourcenzuweisung, die gemeinsame Nutzung von Hardware-Ressourcen durch verschiedene Anwendungen und die gemeinsame Nutzung von Workflows durch verschiedene Dienste. Sie beinhalten auch ein »elastisches« CDN, um den Aufbau von Überkapazitäten zu vermeiden.

Joseph Soueidi, COO, Ateme
Joseph Soueidi, COO von Ateme.

»In der Branche wird zunehmend erkannt, wie wichtig es ist, ökologische Ziele zu verfolgen, um zur Reduzierung des Klimawandels beizutragen«, sagt Joseph Soueidi, COO von Ateme. »Etliche Operator auf der ganzen Welt haben durch den Einsatz unserer Green-Delivery-Lösung bereits deutliche Verbesserungen in diesem Bereich erzielt, wobei der Energieverbrauch im Vergleich zum Marktdurchschnitt 2018 um 66 % gesenkt werden konnte. Mit dem offiziellen Start der Lösung freuen wir uns darauf, mehr Betreibern zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Kosten durch eine effizientere Plattform zu senken.«