Kamerasupport, NAB2017: 20.04.2017

NAB2017: Cosmo und L-E-Vator

MAT präsentiert mit Cosmo einen kleinen Dolly. Außerdem zeigt MAT mit L-E-Vator Zubehör, das im Zusammenspiel mit Towercam eine Kamerafahrt ermöglicht, die unmittelbar auf Bodenhöhe beginnt und in einer ruckfreien, sanften Bewegung in die Höhe von rund fünf Metern führt.

Cosmo
Cosmo und L-E-Vator
Cosmo ist ein brandneuer, kleiner Dolly.

Cosmo ist ein brandneuer, besonders kleiner Dolly. In Kombination mit der ebenfalls neuartigen Mini-Towercam, einer Sonder-Edition der mit einem SciTech-Award ausgezeichneten Towercam, bietet der Cosmo Lösungen für ausgeglichene, platzsparende, leichte und geräuscharme Kamerabewegungen. Das kleine Kamerasystem überzeugt mit innovativen Möglichkeiten von Überkopf-, Diagonal-, Vertikal-, Gerade- und Kurven-Fahrten. Die Schienenbreite beträgt lediglich ca. 35cm.

L-E-Vator
Cosmo und L-E-Vator
Kameraschwenks, die auf Bodenhöhe beginnen oder enden sollen, waren bisher mit der Towercam nicht ohne weiteres durchführbar. Das ist nun möglich.

MAT präsentiert außerdem Zubehör für die Towercam – den L-E-Vator. Die Idee dahinter: die von MAT entwickelten Towercams werden während eines Film-oder TV-Einsatzes kontrolliert aus- oder eingefahren, um eine ruhige, rein vertikale Kamerabewegung zu erzielen. Das kontrollierte Ein- und Ausfahren als integraler Teil eines Kameraschwenks ersetzt etwa das bei einem Kamerakran notwendige Hoch- und Herunterschwenken des Kranarms. Das ist besonders bei Locations mit geringem Platzangebot von Vorteil.

Der Einsatz einer Towercam bietet filmtechnisch großen Gestaltungsspielraum: so kann die oben auf der Kamerasäule angebrachte Kamera zwischen einer ersten Höhe, die durch das eingefahrene Teleskop festgelegt wird, und einer zweiten Höhe, die durch das ausgefahrene Teleskop begrenzt wird, verfahren werden. Kameraschwenks, die auf Bodenhöhe beginnen oder enden sollen, waren bisher mit der Towercam nicht ohne weiteres durchführbar.  Jetzt gibt es mit der Entwicklung und Konstruktion des  L-E-Vators eine Lösung,  die das Einsatzspektrum der Towercam um genau diese Funktion erheblich erweitert. Das Ein- und Ausfahren der Towercam-Säule wird mit einer Bewegung des L-E-Vators entlang seiner Führungsschiene gepaart und ermöglicht dadurch jetzt erstmalig eine Kamerafahrt, die unmittelbar auf Bodenhöhe beginnt und in einer ruckfreien, sanften Bewegung in die Höhe von rund fünf Metern weiterführt.