Grafik: 25.08.2023

Sommerinterviews mit Virtual Placement

Bei den Sommerinterviews, die in den vergangenen Wochen in der ARD zu sehen waren, war Chyrons Virtual Placement System im Einsatz.

Virtual Placement eignet sich nicht nur für den Sport.
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Sommerinterviews mit Virtual Placement von Chyron.

Mit Virtual Placement von Chyron lassen sich virtuelle Grafiken in jede Live-Sendung bringen. Das System basiert auf modernsten Echtzeit-Bildverarbeitungsalgorithmen. Chyron erklärt: Virtual Placement ist ein einfach zu bedienendes visuelles Storytelling-Tool, das den Bedarf an spezialisierten Operatoren, teuren Kamerasensoren und langwierigen Kalibrierungsprozessen überflüssig macht.

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Aktuelle Umfrageergebnisse wurden live eingeblendet.
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Auch Fotos konnten so perspektivisch korrekt eingeblendet werden und behielten auch bei Kamerabewegung die korrekte Perspektive.

Bei den Sommmerinterviews, die in den vergangenen Wochen in der ARD zu sehen waren, war das Virtual Placement System von Chyron im Einsatz. Konkret wurden damit in die Sets der ARD-Interviews Grafiken, Statistiken und auch Titel eingeblendet.

Beim Interview mit Kanzler Olaf Scholz etwa waren auf Seite des gegenüber liegenden Reichstagsgebäudes diverse Einblendungen zu sehen, darunter Präsident Macron im Gespräch mit Scholz, aber auch ein Wahlplakat von Scholz. 

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Grafiken ließen sich ebenso gut einblenden …

An anderer Stelle im Set nutze das Team eine Betonwand, um darauf Statistiken, aber auch thematisch passende Fotos einzublenden. 

Auch Grafiken ließen sich während des Gesprächs von Kanzler Scholz und der ARD-Hauptstadtstudioleiterin Tina Hassel einblenden – und untermauerten so jeweils die entsprechenden Themen. 

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… wie Schlagwörter, hier im Hintergrund zu sehen.

Da Virtual Placement über ein internes Tracking verfügt, ist das System sehr flexibel und schnell. Virtual Placement kann optisches Tracking an Eingängen implementieren, ohne dass eine spezielle Kamera-Encoder-Hardware erforderlich ist.

Bei den Sommerinterviews nahmen die Kameras eine feste Position ein, Pan, Tilt und Zoom waren aber dennoch möglich. Auch dauerte das Einrichten neuer Kameraposition nur wenige Augenblicke.

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Auch das Reichstagsgebäude diente als »Projektionsfläche«.