Investition: 27.09.2006

Arriscan in USA erfolgreich im Markt: EFilm und Goldcrest kauften

Den Filmscanner von Arri setzen jetzt auch zwei renommierte Post-Facilities in den USA ein: Goldcrest Post in New York und EFilm in Hollywood nutzen nun den Arriscan, um Filmaufnahmen zu digitalisieren.

Mit weiteren Geschwindigkeitsverbesserungen hat es Arri geschafft, seinen Arriscan auch für die anspruchsvollsten Kunden in den USA interessant zu machen. Nun ist der Hersteller in den Filmzentren an der Ost- und Westküste der USA mit Scannern vertreten.

Goldcrest

Goldcrest, der erste Arriscan-Kunde an der Ostküste der USA, bietet schon seit 2004 DI an. Tim Spitzer, Managing Director von Goldcrest, sagt vor dem Hintergrund dieser mehrjährigen Erfahrung, dass der wichtigste Qualitätsaspekt im DI-Prozess beim Scannen liege — natürlich neben der Qualität der Originalaufnahme. Vom Arriscan war Spitzer nach eigenen Angaben tief beeindruckt, als er die Bildqualität gesehen hatte, die mit dem Arriscan erreichbar ist — und aus Spitzers Sicht mit keinem anderen Gerät.

EFilm

Nach sorgfältiger Abwägung und ausgiebigen Tests entschied sich auch EFilm in Hollywood dazu, zwei Arriscan-Maschinen zu kaufen und sie in das hauseigene Digital Lab zu integrieren. EFilm gilt als Topadresse in der digitalen Filmbearbeitung und hat etwa auch »Spiderman 2« in 4K bearbeitet.

Bill Feightner, EFilms Executive Vice President und Chief Technology Office: »Wir wollten wirklich einen großen Sprung in puncto Leistung, Qualität und Stabilität schaffen. Wir haben Geräte verschiedener Anbieter angeschaut, aber es wurde rasch deutlich, dass unter den Aspekten Colorimetrie, niedrigem Rauschen und hohem Dynamikumfang, der Arriscan die Konkurrenz hinter sich lassen konnte. EFilm hat einen pragmatischen Ansatz, Arri bietet uns hervorragenden Service und der Arriscan schlug die anderen Technologien.«

EFilm ist am anderen Ende der digitalen Bearbeitungskette schon länger Arri-Kunde und betreibt derzeit 14 Arrilaser-Filmrecorder, um damit die digital bearbeiteten Filme wieder auf Filmmaterial zu belichten.

Weitere Informationen über EFilm finden Sie in früheren Artikeln von www.film-tv-video.de aus dem Frühjahr 2006 (hier) und aus dem Jahr 2004 (hier).