Investition: 23.01.2003

Filmmuseum Wien kauft Kinoton-Projektoren

Um auch die wertvollsten seiner rund 16.000 Filme ohne Risiko und mit geringst möglichem Verschleiß projizieren zu können, kaufte das Österreichische Filmmuseum zwei neue 35-mm-Projektoren bei Kinoton.

B_0103_Kinoton_FP30E-SZwei FP30-E-S-Projektoren von Kinoton nutzt das Österreichische Filmmuseum für die 35-mm-Projektion.

Das Filmmuseum in Wien ist das einzige seiner Art in Österreich. Seit seiner Gründung im Jahre 1964 konnte das Museum eine bedeutende Sammlung von derzeit rund 16.000 Filmen aufbauen.

Für die Projektion seiner 16-mm-Filme setzt das Filmmuseum schon länger einen FP18 von Kinoton ein. Nun kam eine komplette Ausstattung für 35-mm-Film hinzu und das Museum entschied sich erneut für Kinoton-Equipment. Auch die Konzeptausarbeitung, Planung, Lieferung und Montage der Projektionsanlage mit Film-, Video-, Ton- und Bühnentechnik führte Kinoton GmbH aus.

Weil das Filmmuseum viele Unikate in seiner Sammlung hat, müssen die Filme bei der Projektion natürlich besonders schonend behandelt werden. Diesem Anspruch genügen laut Kinoton besonders die Projektoren des Typs FP 30 E-S, die nun im Österreichischen Filmmuseum eingesetzt werden. Diese Projektoren nutzen statt des klassischen Malteserkreuzes ein elektronisches Antriebskonzept. Dieser Antrieb erlaubt die flickerfreie Projektion bei allen Projektionsgeschwindigkeiten (10 – 30 fps), so dass sich alle Filme in Originalgeschwindigkeit abspielen lassen. Zur Schonung der Filme werden die Projektoren im Überblendbetrieb eingesetzt, da man so die Akte nicht kleben muss.