Branche, Broadcast, Top-Story, Workflow: 08.05.2013

The World’s Newsroom

Das hohe Ansehen der BBC hat in der jüngsten Zeit zwar einige Kratzer abbekommen, aber aus deutscher Sicht gilt die BBC unverändert als Hort großer Tradition und Professionalität, die ihren Ausdruck unter anderem in Top-Serien und Dokumentationen findet. Die BBC hat aber noch viele weitere Gesichter und betreibt etwa mit dem Nachrichtenkanal BBC World News einen der renommiertesten News-Spartenkanäle der Welt. Seit Frühjahr 2013 sendet dieser aus dem brandneuen East Wing des Broadcasting House in London. film-tv-video.de war vor Ort, hat sich den »World’s Newsroom« mit den neuen, angegliederten Studios angesehen und konnte mit Ken Connell und Mike Kavanagh sprechen — zwei der News-Spezialisten, die hinter der neuen Installation stehen.

Gleichgültig, ob man in einem Hotel in London, Berlin, Neu-Delhi, Timbuktu oder Panama City eincheckt: Die Chancen, dass man dort BBC World News im Fernsehen sehen kann, stehen ziemlich gut. Der englischsprachige Nachrichtensender der BBC strahlt täglich weltweit ein 24stündiges Nachrichtenprogramm aus, bestehend aus Analysen, Interviews und Magazinbeiträgen aus aller Welt.

Rund 6.000 Mitarbeiter sind für BBC World News tätig, davon 3.000 Journalisten. Sie tragen ihren Teil bei, um die Wettbewerbsfähigkeit von BBC World zu sichern, aber im internationalen Wettkampf etwa mit CNN und Al Jazeera braucht es darüber hinaus auch eine moderne technische Infrastruktur, um auf der Höhe der Zeit agieren zu können.

Die Zentrale von BBC World News befindet sich in London und seit Anfang des Jahres 2013 hat der Sender dort eine neue Heimat, die auch technisch ganz neu ausgestattet wurde. Direkt an das BBC-Mutterhaus mitten in der City Londons wurde ein neuer Gebäudeteil angebaut: der East Wing. Das Broadcasting House der BBC befindet sich am Portland Place in unmittelbarer Nähe des Oxford Circus.

Geht es an dieser Location draußen schon recht quirlig zu, dann hat man beim Betreten des Gebäudes erst recht das Gefühl, dass hier alles brummt und summt. Es liegt keine Nervosität oder Anspannung in der Luft, alles wirkt cool und professionell, aber es ist doch stets das leise Knistern erhöhter Alarmbereitschaft und Aktivität wahrnehmbar: Hier werden Stories geboren und News gemacht.

Newsroom

Herzstück des neuen East Wings ist ohne Zweifel der Newsroom: Hier wird im 24-Stunden-Schichtbetrieb an rund 300 Journalisten-Arbeitsplätzen redaktionell gearbeitet. Der Newsroom bedient unterschiedlichste Kanäle und Distributionsformate — und der Output wird an rund 350 Millionen Haushalte weltweit distribuiert.

Die  Journalisten kommunizieren von hier aus mit Korrespondenten und Reportern, sie wählen Meldungen der Nachrichtenagenturen aus, bewerten, analysieren die Nachrichtenlage, texten und erstellen Beiträge für die nationalen und internationalen Programme der BBC — und sie alle bedienen die Plattformen Radio, TV und Online.

Mike Kavanagh, Head of Presentations der Television News, erläutert: »Die Journalisten können alle auf dieselben Quellen und Agenturen zugreifen, gleichgültig, ob sie nun Online, Radio oder TV machen oder ob sie fürs nationale oder fürs internationale Programm arbeiten.« Schon in der Planung des neuen News-Gebäudes wurde aus diesem Grund viel Zeit darauf verwendet, die Agentur-Feeds optimal für die Journalisten aus allen Bereichen aufzusetzen.

Als Newsroom-System ist ENPS im Einsatz. Die BBC entschied sich schon 1997 für das System — und üblicherweise arbeitet der Sender für einen längeren Zeitraum mit seinen Systemen, nicht zuletzt deshalb, weil es bei einem großen Sender wie der BBC immer schwierig und komplex ist, einzelne Bestandteile einer Installation zu verändern.

Rund um die Arbeitsplätze im Newsroom sind drei Studioregien angeordnet. Von hier aus wird das Studio-Equipment dirigiert: Kameras, Licht, Ton, Bildschirme — unterstützt durch das Automationssystem Mosart.

Die Regien sind alle mit dem gleichen Equipment bestückt: zentrale Komponenten sind Kahuna-Mischer von Snell, Calrec-Audio-Pulte, Mosart-Automation und Vizrt-Grafiksysteme. Von den Regien aus werden unter anderem auch Live-Sendungen aus den vier neuen Studios gefahren. Dabei wird dann auch das Equipment im Hintergrund benötigt, auf dem Beiträge und grafische Elemente erstellt, gespeichert, bearbeitet und archiviert werden. Hier sind Server von Quantel im Einsatz und das BBC-eigene Asset-Management Jupiter.

An der alten Produktionsstätte war in den einzelnen Studios und Regien ganz unterschiedliches Equipment im Einsatz, doch davon wollte man im BBC-Neubau schon allein deshalb abrücken, um Personal und Technik möglichst variabel und flexibel einsetzen zu können. Auch der Grafikbereich etwa wurde mit Blick auf die mehrfache Verwertbarkeit von Grafiken geplant. »Wenn wir für einen der Kanäle etwas erstellen, können wir das auch problemlos in den anderen Kanälen nutzen, ohne dass wir hierfür weitere Versionen erstellen müssten«, erklärt Mike Kavanagh.

Diese Variabilität drückt sich nun auch in der Nutzung der neuen Infrastruktur aus: Jedes der Studios kann für unterschiedliche Programme und Kanäle verwendet werden. Die Lichtgestaltung und die großen Bildschirme erlauben dabei unterschiedliche On-Air-Looks. Die Grafiken werden unter anderem auf den großen Screens eingesetzt, die in einigen der Studios den Hintergrund bilden. »Als wir die Studios planten, gab es diese Screens noch gar nicht, wir diskutierten über andere Lösungen, doch später stellte dann Panasonic die 103-Zoll-Displays vor, die wir dann schlussendlich einbauten«, berichtet Mike Kavanagh.

Drei neue HD-Studios

Die drei neuen Studios im East Wing befinden sich im Kellergeschoss und somit unmittelbar über der Londoner U-Bahn. Aus diesem Grund mussten die Studios beim Bau mit massiven Federn vom restlichen Gebäude und dem Untergrund entkoppelt werden, um die Übertragung von Schall und anderen Vibrationen zu vermeiden.

Studio B ist das größte Studio im neuen Gebäude, hier werden die Flaggschiffproduktionen der BBC aufgezeichnet, darunter »GMT« mit George Alagiah, »Impact« mit Mishal Husain, »Global« mit Jon Sopel und »Focus on Africa«. Das Studio ist mit sieben Kameras ausgerüstet, die teilweise von Kameraleuten bedient werden, teilweise aber auch roboterisiert sind und fernbedient werden. Das Studiodesign ist so angelegt, dass sich ganz unterschiedliche Programme in diesem Studio realisieren lassen.

Studio C ist voll automatisiert. Hier sind sechs Furio-Roboter-Kameras von Ross Video im Einsatz, fünf davon sind auf Schienen unterwegs, sodass sich sehr dynamische Sendungen mit vielen bewegten Kameraeinstellungen realisieren lassen. »Aufgrund der bewegten Kameraführung wirken die Programme aus diesem Studio sehr energiegeladen und dynamisch«, sagt Mike Kavanagh. In diesem Studio sind drei große Displays eingebaut, auf denen sich Live-Videoquellen mit Interviewpartnern ebenso darstellen lassen, wie Grafiken.

Farb-Setup und Lichtstimmung des Studios lässt sich per Knopfdruck verändern, so dass sich im gleichen Studio Formate mit ganz unterschiedlichen Looks realisieren lassen: »Newsday« etwa und »World Business Report«.

Studio A ist ein virtuelles Studio, das erst im März in Betrieb genommen wurde. Die virtuelle Technologie dahinter wurde ursprünglich für den Spielfilm »Herr der Ringe« entwickelt, berichtet Mike Kavanagh. Das Keying im virtuellen Studio wird mit Ultimatte realisiert, die Grafik kommt von Vizrt. Studio A ist das erste virtuelle Studio, das die BBC nutzt. Hier werden Interview-Programme wie etwa »Hardtalk« und »Newswatch« produziert, aber auch Einzelproduktionen, die durch spezielle Grafiken und Hintergründe unterstützt werden. »Immersive Reporting« soll im virtuellen Studio ebenfalls realisiert werden, also die Begleitung von Beiträgen und Sendungen durch interaktive Bilder und Grafiken, die den Hintergrund bilden, das jeweilige Thema unterstützen und eine größere Nähe schaffen sollen.

Ein weiteres Studio im neuen Gebäude befindet sich auf der Ebene des Newsrooms, so dass bei den Sendungen, die dort produziert werden, im Hintergrund die im Newsroom arbeitenden Journalisten zu sehen sind. Hier, im Studio E, werden die nationalen Nachrichtensendungen der BBC produziert.

Ein weiteres Studio befindet sich im angrenzenden, älteren Gebäude: Es dient als  Backup-Lösung und von hier aus sendet BBC London auch regionale Programme.

Quantel-Serverstruktur mit Jupiter Asset Management

Ken Connell hat den Umzug der BBC World News von Anfang an begleitet: Als Head of Operations war er in die EU-Ausschreibung des Projekts ebenso involviert, wie in die Planung und den in mehrere Phasen unterteilten Umzug und die schrittweise Inbetriebnahme.

Eine der zentralen Komponenten, die BBC World News einsetzt, ist ein großes Quantel-Speichersystem. Es wird vom Asset-Management-System Jupiter gesteuert, das die BBC selbst entwickelt und 2006 eingeführt hat. Jupiter dient auch den Journalisten als Frontend bei ihrer täglichen Arbeit und steuert den Umgang mit Clips und anderem Material.

»Als wir uns dazu entschlossen hatten, Jupiter zu entwickeln, gab es kein Off-the-Shelf-Produkt, das unsere Anforderungen erfüllt hätte«, erläutert Ken Connell die Hintergründe der BBC-Eigenentwicklung, und ergänzt »Das System läuft zuverlässig und rund 1.000 Mitarbeiter nutzen es. Sicher wird es irgendwann einen Punkt geben, an dem sich die BBC überlegen muss, wie sie weiter damit verfährt, aber aktuell ist das nicht der Fall.«

Der grundlegende Workflow der damit realisiert wird, sieht so aus: Material kommt via Satellit oder auf Speicherkarten (SxS und SD) und in geringem Umfang auch noch auf Band an. Während die Mehrzahl der Satellitenzuspielungen noch in SD erfolgt und im weiteren Verlauf der Bearbeitung auf 1080i hochkonvertiert wird, hat die BBC die eigenen Kamera-Crews und nun auch die VJs sukzessive mit HD-Equipment ausgerüstet. Bis die BBC komplett auf HD umgestellt hat, wird es allerdings noch etwas dauern, wenngleich natürlich so viel in HD produziert und gesendet werden soll wie möglich.

Das ankommende Material dieser unterschiedlichen Quellen wird im Ingest auf den Quantel-Speicher eingespielt. Der bietet eine Speicherkapazität von 2.850 Stunden und neben dem HD-Material stehen auch Proxies bereit. Für das Sichten und Bearbeiten können die Journalisten diverse (Roh)-Schnittprogramme und Viewer nutzen: Von derzeit 372 Arbeitsplätzen aus kann mit View-, Cut- und Edit-Clients das Material aufgerufen und gesichtet werden, es lassen sich Rohschnitte erstellen und bearbeiten. Für die Endbearbeitung stehen Quantel-Softwares und Final Cut Pro von Apple (in Version 7) zur Verfügung. 18 Schnittplätze nutzen sQ Edit Plus, 23 FCP-7-Schnittplätze sind über zwölf FCP-Gateways angebunden.

Mosart-Automation

Eine wichtige Komponente der BBC-Installation ist die Mosart-Automation: Alle Clips und Grafiken etwa werden als MOS-Objekte mit beschreibendem Skript definiert und behandelt. »Mosart steuert die Quantel-Server, Snells Kahuna-Mischer und die Artemis-Audiokonsole von Calrec. Zusätzlich gibt es auch eine Mosart-Anbindung der Robotik-Kamerasysteme von Ross und Shotoku«, erläutert Ken Connell.

Natürlich existiert auch eine enge Verknüpfung von Mosart mit dem Jupiter-System, zwischen diesen Systemen werden Metadaten und Informationen ausgetauscht. Ein praktisches Beispiel verdeutlicht, warum das wichtig ist: Da es eine Vielzahl unterschiedlicher Programme und Kanäle innerhalb der BBC gibt, gilt es, die Rechte am jeweiligen Material immer genau im Überblick zu behalten. »Wenn wir einen Clip in UK senden dürfen, bedeutet das nicht automatisch, dass wir ihn auch bei BBC World nutzen können«, erläutert Ken Connell. Innerhalb von Jupiter gibt es deshalb eine einfache Ampel-Darstellung, die den Journalisten zeigt, ob Material unkritisch ist, die Copyrights daran geklärt werden müssen oder die Clips auf keinen Fall genutzt werden dürfen. Jupiter gibt diese Information auch an Mosart weiter, so dass der verantwortliche Mitarbeiter in der Ablaufliste sofort sehen kann, ob die Copyrights eines Clips geklärt sind.

Der eigentliche Playout der BBC-Programme, also die Distribution via Satellit, Kabel und andere Verbreitungswege, findet nicht im BBC-Mutterhaus statt, sondern wird vom vor Jahren aus der BBC ausgelagerten, nun selbstständigen TV-Dienstleister Red Bee Media erledigt.

Kollaboratives Arbeiten

Material, das geschnitten wurde, steht prinzipiell allen Journalisten zur Verfügung — und zwar für alle Plattformen. »Bei uns gibt es aber die Position des Multimedia-Redakteurs, dessen Aufgabe darin besteht, zu entscheiden, ob eine Quelle zunächst nur für bestimmte Auswertungen und Plattformen zur Verfügung stehen soll. Er priorisiert also und muss gleichzeitig dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter im Newsroom diese Priorisierung auch nachvollziehen können — gleichgültig, ob sie nun national oder international für TV, Radio oder Online arbeiten«, erklärt Mike Kavanagh die Arbeitsweise im Newsroom.

Es sei durchaus so, dass sich klassische Berufsbilder im Newsroom veränderten, für den Einzelnen neue Aufgaben hinzukämen und andere wegfielen. BBC News verändere sich angesichts solcher Tendenzen sehr stark, Effizienz spiele eine extrem wichtige Rolle, resümiert Mike Kavanagh und ergänzt, dass es bei der Planung fürs neue Gebäude immer auch darum gegangen sei, ein Konzept zu entwickeln, mit dem sich die Herausforderungen des digitalen Zeitalters bewältigen lassen.

Grafik, On-Air-Design

Mit dem Umzug ins neue Gebäude ging im News-Bereich der BBC auch ein Redesign einher. Der On-Air-Look wurde modernisiert, was die Studioeinrichtung und die verwendeten Grafiken betrifft.

Der Neubau der Studios eröffnete hier neue Möglichkeiten. Fürs Set-Design beschäftigte die BBC dabei ein externes Unternehmen, das komplette Grafikdesign lieferten aber interne BBC-Teams, erläutert Mike Kavanagh. Mit dem letzten Rebranding, das schon 2008 erfolgte, war letztlich schon eine Linie für die BBC insgesamt vorgegeben, an die man sich auch beim umzugsbedingten Redesign im News-Bereich gehalten habe. Dennoch wurden mit den neuen Möglichkeiten, der Technik, wie den großen Hintergrundmonitoren in den Studios und den neuen Grafiksystemen von Vizrt auch Spielräume eröffnet, die man nutzen konnte. Für die Erstellung von Grafiken werden bei der BBC diverse Softwares von Adobe, sowie Cinema 4D von Maxon auf Mac-Rechnern genutzt.

Komplexität der Systeme

Eine große Herausforderung für TV-Sender, die file-basiert arbeiten und viele unterschiedliche Systeme einsetzen, besteht mittlerweile darin, dass mit jedem Update und jeder neuen Firmware-Version einzelner Systemkomponenten das gesamte System auf dem Prüfstand steht: Funktioniert alles noch, passt an den Schnittstellen alles?

Ken Connell, Head of Operations, sagt dazu: »Große Installationen zu verwalten, ist eine enorme Herausforderung, denn wenn einzelne Bestandteile daraus verändert oder angepasst werden, kann das immense Auswirkungen auf das gesamte System haben.« Dementsprechend gelten klare, harte Regeln, welche Softwares in welchen Versionen verwendet werden dürfen. »Das hemmt unter Umständen auch mal die Kreativität und den Innovationswunsch, aber ohne ein relativ rigides technische Management könnte BBC World News nicht den Output erreichen und die Zuverlässigkeit bieten, die man von dem Sender her kennt«, so Ken Connell.

Blick in die Zukunft

»Wie wird sich das Zuschauerverhalten in den kommenden Jahren verändern, und welche Auswirkungen hat dies in technischer Sicht auf einen Nachrichtensender wie BBC World News?« Ken Connell macht dies als eine der zentralen Fragen aus, die es zu lösen gelte. Er ist sich sicher, dass zwar neue Verbreitungswege für News hinzukommen, lineares Fernsehen aber auch in Zukunft weiterbestehen wird. »Wir werden auch in Zukunft Content produzieren, die Frage wird aber sein,  wie wir ihn vermarkten und wie wir ihn zum Zuschauer transportieren.«

Mike Kavanagh ergänzt, dass man schon oft das Ende des klassischen Fernsehens prognostiziert habe: »Vor vielen Jahren wurde die große Medienkonvergenz beschworen, und damals klang es so, als stünde sie unmittelbar bevor. Heute wissen wir, dass dies nicht der Fall war. Das soll nicht heißen, dass es keine Veränderungen geben wird, aber zumindest nicht in dem hohen Takt, den manche vorgeben wollen.«

Ken Connell und Mike Kavanagh sind sich sicher: »So lange wir die richtigen Inhalte haben, werden wir alle Herausforderungen bestehen«.

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