Kamera, Preis, Veranstaltung: 24.01.2019

Kamerapreis mit Rekord-Teilnahme

Einen Einreichungs-Rekord von 500 Produktionen muss die Jury des 29. Deutschen Kamerapreises bewältigen. Unter Vorsitz der Editorin Prof. Barbara Hennings wird nun gesichtet, um zunächst die besten Leistungen hinter der Kamera und beim Schnitt für die begehrten Auszeichnungen auf die Nominierungsliste zu setzen.

Die Preisträger 2018 wurden aus 425 Einreichungen ausgewählt.

Um die Preise bewerben sich aktuelle Kinoproduktionen wie »Der Junge muss an die frische Luft« und das Debut »Alles ist gut«. In der Kategorie Fernsehfilm/Serie konkurrieren unter anderem die Serien und Grimme-Preis-Anwärter »Das Boot« (Sky) und »Die Protokollantin« (ZDF) sowie das Drama »Rufmord« (ZDF/Arte). Aus den Teilnehmern heben die Veranstalter die Dokumentationen »Shut Up And Play The Piano« und »Kleine Germanen« hervor.  Bei den TV-Dokus hat sich u. a. »Ungleichland – Wie aus Reichtum Macht wird« (WDR) beworben.

Die Auszeichnungen des Deutschen Kamerapreises werden am 10. Mai im Kölner Tanzbrunnen an herausragende Kameraleute und FilmeditorInnen des Jahres verliehen. Damit wird ihre Arbeit für Produktionen der Kategorien Kinospielfilm, Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Journalistische Kurzformate, Dokumentarfilm und Dokumentation gewürdigt. Der Nachwuchspreis fördert wieder junge Filmschaffende, die im Studium oder der Ausbildung sind oder am Anfang ihrer Karriere stehen. Die beiden Nachwuchspreise werden in diesem Jahr von der Panasonic Marketing Europe und Sigma (Deutschland) gestiftet.

Hintergrund:

Mitglieder im Verein Deutscher Kamerapreis sind die Stadt Köln, der BR, Bavaria Fiction, die Landesanstalt für Medien NRW (LfM), der NDR, der SWR, technology and production center switzerland ag (tpc), der WDR und das ZDF.