NAB, Tech-News 2020: 30.04.2020

Adobe kündigt Creative Residency Community Fund an

Adobe hat den »Creative Residency Community Fund« angekündigt, einen Fonds in Höhe von einer Million Dollar zur Unterstützung von Kreativen aus verschiedenen Bereichen und Disziplinen.

Dabei werden Zuschüsse von 500 bis 5.000 Dollar vergeben. Darüber hinaus hat Adobe die neuen Creative Residents 2020, Maddy Beard und Christina Poku, vorgestellt.

Creative Residency Community Fund: Unterstützung für Kreative
Adobe hat den »Creative Residency Community Fund« angekündigt.

Als Reaktion auf die aktuelle Situation und den großen Bedarf der Kreativ-Community an Unterstützung erhalten Kreative, die mit persönlichen oder mit Auftragsprojekten an dem Creative Residency Community Fund teilnehmen, zusätzlich zu dem Zuschuss weitere Unterstützung von Adobe. Dazu gehört ein kostenloses Creative Cloud-Abonnement und Workshops zur weiteren Entwicklung.

Der Creative Residency Community Fund läuft ab dem 28. April für 12 Monate und nimmt monatlich Anträge entgegen. Da es sich um einen global angelegten Fonds handelt, können sich Menschen auf der ganzen Welt bewerben. Weitere Informationen zu dem Creative Residency Community Fund dazu liefert der Creative Connection Blog.

Adobe Creative Residency: Neues Jahr, Neue Gewinner

Im sechsten Jahr seines Bestehens bietet die Creative Residency Kreativen wieder ein Jahr lang die Möglichkeit, an einem persönlichen, voll finanzierten Projekt zu arbeiten und gleichzeitig ihre Erfahrungen mit der breiteren kreativen Gemeinschaft zu teilen. In diesem Jahr sind das die UI/UX-Designerin Maddy Beard und die Fotografin Christina Poku.

Maddy Beard:  Die in Denver ansässige UI/UX-Produktdesignerin beschäftigt sich mit dem Einsatz von Interaktionsdesign zur Förderung der Achtsamkeit im täglichen Leben. Sie arbeitet mit Brands zusammen, um Erlebnisse zu gestalten, die den Menschen helfen, Technik als Werkzeug und nicht als Krücke zu benutzen.

Christina Poku: Die in London lebende Fotografin untersucht das Thema »Technologie = Überfluss«. Sie setzt Fotografie, GIFs und Bühnenbild ein, um mit Artworks zu untersuchen, wie Technologie Wachstum schaffen, eine Gemeinschaft aufbauen und Zugangsbarrieren verändern kann.