Branche, Corona, Veranstaltung: 04.08.2020

Bündnis zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft gegründet

Initiativen und Verbände der deutschen Veranstaltungswirtschaft wollen mit dem Bündnis #AlarmstufeRot auf die Nöte von rund 9.000 Unternehmen, über 200.000 Beschäftigten und mehr als 10.000 Auszubildenden aufmerksam machen.

Die Initiative #AlarmstufeRot stellt konkrete Forderungen an die Regierung, um den sechstgrößten Wirtschaftszweig Deutschlands mit seinen Millionen von Arbeitsplätzen zu retten.

Sechs Initiativen haben sich im Bündnis #AlarmstufeRot zusammengeschlossen.

Das Bündnis formulierte sechs Kernforderungen an die Politik, die Überbrückungsprogramme, Anpassungen bei Kreditprogrammen, die Flexibilisierung der steuerlichen Hilfen sowie der Kurzarbeiterregelung und die notwendigen Ausnahmen vom EU-Beihilferahmen beinhalten.

Am 9. September soll eine Großdemonstration in Berlin stattfinden.

Man wolle den politischen Dialog, um Lösungen zur Rettung der Branche kurzfristig und noch rechtzeitig umzusetzen. Das Bündnis ruft alle Unternehmer und deren Beschäftigte ab dem 05.08.2020 zu Mittwochskundgebungen auf Landesebene auf.

Die zentrale Aussage: nur mit schneller Hilfe lasse sich der sechstgrößte Wirtschaftszweig Deutschlands mit seinen Millionen von Arbeitsplätzen noch retten.

Als zentrale Plattform, um Demonstrationen zu koordinieren und die Rettungsforderungen der Veranstaltungswirtschaft zu veröffentlichen, ging die Internetseite www.alarmstuferot.org online. Sie bündelt alle Fakten und richtet sich an Vertreter der Politik, an die Öffentlichkeit und an die Menschen der gefährdeten Branche.