Licht: 26.02.2018

Rotolight LEDs in »Film Stars Don’t Die in Liverpool«

Der britische LED-Licht-Hersteller Rotolight war verantwortlich für die Lichtgestaltung im britischen Drama »Film Stars Don’t Die in Liverpool«, das für drei BAFTA-Awards nominiert war.

Rotolight LED
Gloria (Annette Bening) und Peter (Jamie Bell) düsen im alten Käfer durch Hollywood.

Der Film handelt von der Liaison zwischen einer Hollywood-Diva und einem jungen Schauspieler. Regie führte Paul McGuigan, Urszula Pontikos war als DoP verantwortlich und Stefan Lange der Ansprechpartner für VFX.

Lange hat immer eine kleine Ausrüstung dabei, darunter drei On-Kamera-LED-Leuchten des Typs Rotolight Neo 2 , die auch bei diesem Film eingesetzt wurden: Er hebt die Vielseitigkeit der Lampen hervor, aber auch, dass sie batteriebetrieben sind. Lange sagt: »Ich war auch schon immer ein Fan von Anova Pro mit den eingebauten Spezialeffekten, CineSFX.«

Rotolight LED
Besonders bei den Auto-Aufnahmen kamen die Rotolight LEDs zum Einsatz.

Den Scheinwerfer Anova Pro setzte das Produktionsteam etwa für die Szene ein, in der Gloria (Annette Bening) und Peter (Jamie Bell) den Science-Fiction-Thriller »Alien« aus dem Jahr 1979 ansehen. Der Regisseur wollte unbedingt das Flimmern des Films auf den Gesichter im Publikum sehen – mit Anova Pro war das möglich.

»Mit der CineSFX-Funktion bei Anova Pro mussten wir nur einen Schalter drücken und hatten sofort den Effekt, den wir wollten. Wir brauchten keine weiteren Kabel und konnten effizient arbeiten«, sagt Lange.

Regisseur Paul McGuigan wollte gerne traditionelle visuelle Effekte einsetzen, die der Welt entsprechen, die in »Film Stars Don’t Die in Liverpool« dargestellt wird: die späten Siebzigerjahre. In späteren Szenen, wie etwa den Live-Action-Außenaufnahmen und Autofahrten, arbeitete das Produktionsteam mit Rückprojektionen – und nicht mit Blue/Green-Screens.

Rotolight LED
Aber auch bei anderen Szenen arbeitete das Produktionsteam gerne mit Rotolight.

»Die Rotolight NEOs waren eine interessante Ergänzung zum Beleuchtungspaket. Dadurch hat das Licht einen dynamischeren Look erhalten. Bei den Autofahrten etwa, bei denen die Kamerafrau Urszula Pontikos mit beweglichen Lampen arbeitete, nutzten wir NEOs als statisches Licht, das ein Flimmern erzeugte und so einen Effekt erzielte, der den Szenenwechsel andeutet», sagt Lange. »Auch das Designer Fader Feature haben wir gerne eingesetzt, um von einem Null-Output auf 100% und zurück zu dimmen. So konnten Lampen, die mit den Händen gehalten wurden, einen beweglichen Schatten erzeugen – ohne dass die Quelle sichtbar wurde. Der Schatten kam und verschwand einfach wieder.«

»Film Stars Don’t Die in Liverpool« startet am 5. April 2018 bundesweit in deutschen Kinos.