DirecTV entscheidet sich für Tandberg
Der amerikanische Pay-TV-Anbieter DirecTV will mit Tandberg-Equipment weitere HD-Programmangebote realisieren.
Schon kurz vor der NAB22005 hatte der US-amerikanische Pay-TV-Anbieter DirecTV angekündigt, bei der Realisierung seines HDTV-Angebots MPEG-AVC-Kompressions-Technologie von Tandberg einzusetzen. Jetzt legte DirecTV nach und platzierte beim norwegischen Hersteller eine weitere Order in Höhe von 7,5 Millionen US-Dollar.
Auch in Europa haben sich schon etliche Sender für Tandberg-Equipment entschieden: In England investierte der Pay-TV-Sender BSkyB in Tandberg-Equipment, um damit seine geplanten HD-Kanäle On Air zu bringen. In Deutschland hat sich die zum SES-Astra-Konzern gehörende Astra Platform Services GmbH (APS), die bisher DPC hieß und aus dem Playout-Center der KirchGruppe hervorgegangen war, ebenfalls für Tandberg-Technologie entschieden, um damit die geplanten HD-Kanäle von Premiere zu realisieren (siehe Meldung darüber).
