Branche, Top-Story: 15.03.2007

Berlinale 2007: Alles anders

Der andere Blick auf die Berlinale: Welche Rolle spielen die TV-Sender bei der Berlinale und in der deutschen Filmwirtschaft insgesamt? Alles Film — oder kommen mit Digital Cinema und HD auch andere Formate beim größten Filmfestival in Deutschland und einem der größten Festivals weltweit zum Zug? European Film Market: Ist Berlin als Filmhandelsplatz weiter im Kommen? (In der druckfreundlichen PDF-Version des Artikels — 1 MB, 9 Din-A4-Seiten, Download am Textende — finden Sie auch eine komplette Preisträgerliste.)

Die Berlinale des Jahres 2007 war anders. Das kann mit einer gewissen Berechtigung zwar ganz sicher in jedem Veranstaltungsjahr behauptet werden, aber auf die 57. Berliner Filmfestspiele trifft das auch unter Aspekten zu, die nicht sofort auf den ersten Blick zu Tage treten.

So galt die Berlinale bislang immer als politisches Festival. Das rührt aus der Tradition und vom Gründungsmythos dieser Filmschau her: In Zeiten des kalten Krieges von den Westalliierten gegründet, hatte die Berlinale eben auch die Funktion, als Fenster des (ach so) freien Westens auf der vom feindlichen Kommunismus umbrandeten Insel Berlin zu fungieren. Später verschoben sich die Gewichte, aber über dem Berliner Festival schwebte stets ein politisches Sendungsbewusstsein.

In der Aura vom »politischen« Festivals schwingt auch immer der Vorwurf mit, hier würden nicht die besten, sondern die der jeweiligen Jury politisch opportun oder »richtig« erscheinenden Filme ausgezeichnet. Und leider ist an diesem Vorwurf auch etwas dran: So wurden in Berlin bis in die jüngste Zeit immer wieder Filme ausgezeichnet, die entweder skandalträchtig, oder irgendwie politisch motiviert waren und oft mussten unter rein cineastischen Aspekten viel eher preiswürdige Filme unprämiert nach Hause gehen — wenn sie nicht ohnehin gleich außer Konkurrenz gezeigt wurden. Heute, in Zeiten zunehmender Entpolitisierung der Gesellschaft, ist auch die Berlinale nicht mehr sonderlich politisch, dieser Aspekt wird nun eher unter dem Benefizaspekt von »Cinema for Peace« abgehandelt.

So ist das Berliner Filmfestival da angekommen, wo andere schon länger stehen. Und doch ist die Berlinale auch aus der Sicht derer, die im Jahresablauf viele Festivals besuchen, immer noch ein spezieller Fall.

Das zeigt sich auch in diesem Jahr an den Preisträgern. Mit »Tuyas Ehe« von Wang Quan’an wurde ein chinesischer Beitrag mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet — ein Film bei dem viele bezweifeln, dass er auch anderswo den Hauptpreis eines Festivals erhalten hätte. Und »El Otro«, ein mit dem Großen Preis der Jury und Silbernem Bär ausgezeichneter argentinischer Film ist zwar nicht politisch, aber ganz sicher ein typischer Berlinale-Preisträger. Gepflegte Langeweile in schön komponierten Bildern, so sahen die einen dieses Werk, während andere ob der Melancholie in Verzückung gerieten. Die Berlinale 2007 als Gesamtkunstwerk hatte besonders mit diesem Preisträger eins gemeinsam: Beide wissen nicht so recht, was sie sein wollen. (Eine Liste der zahlreichen weiteren Preisträger finden Sie in der PDF-Version dieses Artikels).

Berlinale: das Filmfestival der Fernsehsender

Größer und deutlicher als je zuvor manifestierte sich in diesem Jahr die Präsenz des Fernsehens bei der Berlinale. Schon optisch drängte sich das ZDF mit seinem gläsernen Studio vor dem Berlinale-Palast und mit diversen Lounges und Suiten an verschiedenen Orten in den Vordergrund. Als einer der Hauptsponsoren des Festivals sind die Mainzer ohnehin mit ihrem Logo während der Festivalzeit in der Hauptstadt unübersehbar. Wessen Weg beim Berlinale-Palast auch mal um die Ecke führte, der sah dort eine ganze Batterie von Ü-Wagen: weitere sichtbare Manifestation der TV-Präsenz vor Ort.

Aber mit der Berichterstattungspräsenz noch lange nicht genug: Sage und schreibe 32 Produktionen, die während der Berlinale gezeigt wurden, waren in direkter Koproduktion mit einer oder mehreren ARD-Anstalten entstanden (beteiligt: RBB, WDR, BR, SWR, HR, MDR, NDR, BR Alpha und ARD Degeto), dreizehn Mal mischte dabei auch Arte mit, einmal war 3Sat im Boot.

Von den neun während der Berlinale gezeigten Produktionen, an denen das ZDF beteiligt war, hatten es zwei in den Wettbewerb geschafft: »Die Fälscher« (siehe frühere Meldung) und »Yella«. Bei letzerem war neben dem ZDF auch Arte mit von der Partie. »Yella« schaffte es sogar auf die Preisverleihungsbühne: Für ihre schauspielerische Leistung in diesem Film wurde Nina Hoss mit dem Silbernen Bären für die beste Darstellerin ausgezeichnet.

Verwehrt blieb ein Preis dagegen dem Film »Die Fälscher« — dem zweiten deutschsprachigen Beitrag im Wettbewerbsprogramm der Berlinale. Bei diesem Film handelt es sich um eine ZDF-Kinoproduktion und hier hatte mit dem ORF ein weiterer Broadcaster die Finger im Spiel.

Gemeinsam mit dem ZDF gaben neben Arte und dem ORF auch 3Sat und das Schweizer Fernsehen Geld für Berlinale-Beiträge.

ARD und ZDF zusammen genommen, hatten Filme in so gut wie allen Sektionen des Festivals: im Wettbewerb, im Panorama, im Internationalen Forum des jungen Films, in der Perspektive Deutsches Kino, im German Cinema, im Programm Generation KPlus und sogar in der Retrospektive. Auch auf dem European Film Market waren die Sender selbstverständlich mit Koproduktionen präsent.

Natürlich waren neben den genannten auch noch weitere TV-Sender an Filmen beteiligt, die während der Berlinale liefen — überwiegend aus europäischen Ländern. Und über die diversen Tochterunternehmen der Sender wirkten diese bei noch weit mehr Produktionen mit.

So gesehen ist die Berlinale auch mehr und mehr ein Fernsehfestival — aber das ist von der Tendenz her gar nichts Neues, was ein schneller Blick auf deutschsprachige Berlinale-Preisträger der vergangenen Jahre eindeutig belegt: Bei »Gegen die Wand« (Berlinale 2004) der NDR, bei »Sophie Scholl — Die letzten Tage« (Berlinale 2005) BR, SWR und Arte, bei »Requiem« SWR, WDR, BR und Arte, bei »Elementarteilchen« NDR, BR und ARD Degeto, bei »Der freie Wille« (alle drei Berlinale 2006) WDR und Arte — so sieht die Bilanz der ARD hier aus.

Solcherlei sehen und hören die Hardliner der Kinokultur ganz und gar nicht gern, verbindet sie doch mit dem Fernsehen eine herzliche Hassliebe. Aber es geht eben nicht ohne: Allein die einzelnen Rundfunkanstalten der ARD haben nach Angaben des Senderverbunds im Jahr 2006 zusammen 220 Millionen Euro für Filmneuproduktionen ausgegeben. Weitere 250 Millionen flossen von der ARD Degeto in Auftragsproduktionen von Fernsehfilmen und Serien. Natürlich kommt nicht alles davon dem Kino zugute, aber teilweise eben schon —und zwar auch abseits der Festivalteilnahme: »Das Leben der Anderen« kam mit Beteiligung von BR und Arte zustande (der lief in der Reihe German Films auch bei der Berlinale), bei »Wer früher stirbt ist länger tot« war der BR involviert (ebenfalls German Films), bei »Sommer vorm Balkon« stehen RBB, WDR und Arte im Abspann, bei »Deutschland. Ein Sommermärchen.« war der WDR einer der Geldgeber.

Will man es krass formulieren, dann hängt die deutsche Filmwirtschaft und letztlich eben auch die Berlinale am Tropf der Fernsehanstalten. Natürlich kann man argumentieren, dass neben den Fernsehsendern auch viele andere Geld in Kinoproduktionen stecken, etwa diverse Fördereinrichtungen. Die mischen sich allerdings inhaltlich und gestalterisch mit Sicherheit weit weniger ein, als die Redaktionen der TV-Anstalten.

Wieviel wurde wie gezeigt?

Insgesamt wurden im offiziellen Programm des Festivals 373 Filme in 1.190 Vorführungen gezeigt. Zur Technik, mit der die Filme produziert und präsentiert wurden: Der Trend der vergangenen Jahre hält an, es kommt mehr HD und Digitaltechnik bei der Aufnahme und bei der Wiedergabe zum Einsatz, aber die früher teilweise vorhandene Aufregung darüber hat sich gelegt. Dieser Aspekt interessiert während der Berlinale eigentlich kaum noch jemanden und es wird über diese technische Seite kaum noch diskutiert. Nur der Vollständigkeit halber und für diejenigen, die es vielleicht doch interessant finden (alle Angaben laut Programmheft): Es wurden nur zwei Filme im D-Cinema-Verfahren mit hoher Auflösung projiziert (»The good German« von Steven Soderbergh und »Ich bin ein Cyborg aber das macht nichts« aus Korea). 19 Filme wurden in HD vorgeführt, bei 22 Filmen kam eine SD-Videoprojektion zum Einsatz. Dominant ist bei der Gesamtzahl der Filme, die in den einzelnen Sektionen der Berlinale gezeigt wurden, also unverändert der Anteil der Filmkopien.

European Film Market

Erneut gewachsen ist der European Film Market (EFM), eine Filmhandelsmesse die parallel zur Berlinale stattfindet. Veranstaltungsort war in diesem Jahr erneut der Gropius-Bau und aus Platzmangel wurde auch außerhalb dieses Prachtbaus, etwa in den EFM Business Offices gesichtet, ver- und gehandelt.

Auf dem EFM werden Filmrechte vermarktet, es werden Kooperationsverträge vereinbart und Kontakte geknüpft. 259 Aussteller aus 46 Ländern hatten laut Veranstalter hier gebucht und 115 Stände aufgebaut, an denen reger Besucherverkehr herrschte: 878 Einkäufer aus aller Welt hatten sich akkreditiert und konnten im EFM 702 Filme sehen, es gab laut Veranstalter mehr als 1.000 Filmmarkt-Vorführungen in 31 Kinosälen und Videostudios.

Die seit 2006 bestehende neue räumliche Struktur des EFM mit dem repräsentativen Martin-Gropius-Bau, mit den Business Offices am Potsdamer Platz und mit den in Hotels vertretenen Unternehmen hat sich aus Sicht der Berlinale auch in diesem Jahr bewährt. Die Frage ob den Besuchern nicht ein größerer gemeinsamer Veranstaltungsort lieber wäre, stellt sich natürlich, aber will man in der Nähe der Hauptorte des Festivals bleiben, gibt es eigentlich keine Alternative.

Viele der am EFM 2007 teilnehmenden Unternehmen berichteten von guten Geschäften in Berlin, so etwa Summit, Focus, First Look, Wild Bunch und Fortissimo. Neben dem Handel mit bereits fertiggestellten Filmen ging es vor allem auch um den Vorabverkauf von Rechten an Filmprojekten, die erst noch produziert werden.

Zentrales Thema bei vielen Gesprächen und Foren im Rahmen der Berlinale und natürlich besonders auf dem EFM stellte der DFFF dar, der Deutsche Filmförderfond.

Studio Babelsberg berichtet hierzu, dass Pat Crowley, der Produzent der Bourne-Trilogie, nach dem erfolgreichen Abschluss der Dreharbeiten von »Bourne Ultimatum«, die herausragende Bedeutung des neuen Fördersystems auch für amerikanische Produktionen betont habe: »Wäre das neue deutsche Filmfinanzierungsmodell schon eher gestartet, hätte es sicherlich einen so großen Unterschied gemacht, dass Universal Pictures diese Einsparungen nicht hätte ignorieren können«, zitiert etwa die Financial Times Deutschland Crowley. In Deutschland zu produzieren sei nun »dramatisch billiger« als in London.

Auch Henning Molfenter, Geschäftsführer Studio Babelsberg Motion Pictures, betonte auf einem Panel zum DFFF, welche enorme Bedeutung das Anreizsystem für die Akquise internationaler Produktionen habe. Doch auch die positiven Auswirkungen für deutsche Produzenten stellte er heraus: »Deutsche Filmemacher bekommen hier eine einzigartige Möglichkeit, international an Standing zu gewinnen. Das neue Fördersystem bringt es mit sich, dass nationale Produzenten und Filmschaffende mehr und mehr in internationale Produktionen involviert werden.«

Interesse insgesamt gewachsen

Das Interesse an der Berlinale 2007 war laut Veranstalter sowohl seitens der Fachbesucher als auch des Publikums größer denn je: Mehr als 19.000 Akkreditierte aus 127 Ländern, darunter 4.000 Journalisten kamen zum Festival. Das hat auch manchen unschönen Nebeneffekt. So werden während der Berlinale solche Unmengen an Papier verteilt, dass dafür gefühlte 2 Hektar Regenwald abgeholzt werden müssen. Beobachtet man die Empfänger dieser Papiermasse, kann man den Eindruck gewinnen, dass etwa 75 % davon direkt aus den Pressefächern in die Papierkörbe wandern.

Rund 430.000 Kinobesuche fanden bei den 57. Internationalen Filmfestspielen Berlin statt, davon gingen rund 200.000 Tickets ans Publikum. Die neu hinzugekommenen Kinos im Cubix am Alexanderplatz wurden demnach hervorragend angenommen.

Berlinale Keynotes

Ihre Premiere erlebten in diesem Jahr die Berlinale Keynotes: Mehr als 300 hochkarätige, internationale Branchenvertreter verfolgten laut Veranstalter dieses neue Veranstaltungsformat, zu dem das Medienboard Berlin-Brandenburg und die Internationalen Filmfestspiele Berlin ins Ritz-Carlton eingeladen hatten. Die Zukunft der Filmwirtschaft im digitalen Zeitalter in technologischer, inhaltlicher und ökonomischer Hinsicht war Thema der ersten Ausgabe, die von Kulturstaatsminister Bernd Neumann gemeinsam mit Medienboard-Chefin Petra Müller und Berlinale-Direktor Dieter Kosslick eröffnet wurde.

»Die durchweg positive Resonanz hat uns gezeigt: Berlin ist im Februar das Epizentrum der Filmwelt und die Berlinale Keynotes das richtige Format für die Debatte der drängenden Zukunftsfragen der Film- und Medienwirtschaft. Das ist eine gute Grundlage für die Berlinale Keynotes 2008“, resümiert Petra Müller.

»Mit den Berlinale Keynotes ist das Festival um eine Facette reicher geworden. Die Themen der Berlinale Keynotes sind zukunftsorientiert und öffnen dadurch das Festival auch für die Vertreter anderer Branchen abseits des klassischen Filmgeschäfts. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, ein so lebhaftes und progressives Diskussionsforum auf der Berlinale 2007 zu integrieren und wünsche mir, dass diese fruchtbaren Gespräche für die Teilnehmer auch über das Festival hinaus von großer Nachhaltigkeit sein werden«, so Dieter Kosslick.

Warren N. Lieberfarb, der als Präsident von Warner Home Video der DVD zum Durchbruch verhalf, sprach über aktuelle Strategien der Studios in der digitalen Welt. Stefan Lechère, Strategic Partnership Development Manager, Google (Frankreich) und Jamie Kantrowitz, Senior VP Marketing and Content bei MySpace.com, deren Websites mit über 140 Millionen Usern die derzeit erfolgreichsten Plattformen im Netz sind, diskutierten die Entstehung von Communities und User Generated Content. Wie Kino und Games zusammenwachsen, demonstrierten Georg Backer, Online and Infrastructure Manager Lionhead Studios (UK) und Guillaume de Fondaumière, COO/CFO von Quantic Dream, Produzent der interaktiven Computerspiele »Fahrenheit« und »Heavy Rain«).

Unter der Leitung von Mitch Kanner, CEO 2 Degrees Ventures, diskutierten abschließend Geoff Sutton General Manager MSN Europe, David P. Kelly, The European Co-Production Office, Denzyl Feigelson, Artists without a Label, und Warren N. Lieberfarb die Perspektiven der Filmindustrie unter den sich rasant verändernden Rahmenbedingungen.

Alles anders — und auch wieder nicht

Es war also tatsächlich sehr vieles anders während dieser Berlinale, aber Etliches erwies sich auch an der Berlinale 2007 als exakt gleich wie in den Jahren zuvor: So wurde, besonders auf Seiten der Filmkritiker, wie üblich über die angeblich insgesamt höchst durchschnittliche Filmauswahl gejammert. Das eine oder andere Highlight konnten die Gralshüter der Filmkunst aber schließlich doch ausmachen — also alles wie immer. Und auch die Lektüre von Filmkritiken, die während der Festivalzeit erschienen, bot das übliche Bild — bei dem man sich oft fragt, ob der Schreiber tatsächlich den gleichen Film gesehen hat wie man selbst. Hier ist ganz offenbar sehr viel Unehrlichkeit im Spiel und auch Selbstbespiegelung spielt eine wesentliche Rolle. Die Logik dahinter: Je ungewöhnlicher der Blickwinkel, aus dem man einen abstrusen, verquasten Film preist und einen anderen als zu harmlos, normal und stromlinienförmig schmäht, ein umso glorioserer Cineast und Großkritiker ist man. Bei vielen Filmkritiken, die man in der Berlinale-Berichterstattung lesen konnte, stand in der Folge dieser Logik ganz offenbar nicht der Film im Mittelpunkt, sondern der Kritiker der sie geschrieben hatte.

Vielleicht haben sich die Kritiker auch einfach nur dem Metier angepasst, mit dem sie konfrontiert sind: Wenn es in der Filmbranche eins im Überfluss gibt, dann sind das größenwahnsinnige Egomanen. Wie das jeweils zum Ausdruck kommt und welche Ausformungen es annimmt, ist äußerst vielfältig, kann mitunter sehr unterhaltsam sein und in seltenen Fällen auch zu großer Kunst führen. Es kann aber etwa auch so geschehen: Man lässt nicht nur sein Handy im Kino an, sondern hat es auch auf maximale Lautstärke gestellt und geht mitten im Film ran, um ein Gespräch in normaler Sprechlautstärke zu führen. Anschließend beleidigt man andere Kinobesucher, die sich im Verlauf dieser Aktion über die Störung beschwerten, mit übelsten Beschimpfungen und dem Hinweis darauf, dass man wegen der Beschwerden dieser Nervensägen und Besserwisser am Telefon fast nichts verstanden habe, obwohl es sich um ein äußerst wichtiges Gespräch gehandelt habe.

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