Branche: 03.06.2009

»Flame meets Flare« bei NHB

Beim Postproduction-Haus NHB in Hamburg fand die Veranstaltung »Flame meets Flare« statt: Dreamwalks zeigte der norddeutschen Post-Szene die Möglichkeiten, die das neueste Produkt von Autodesk im Zusammenspiel mit dem Flaggschiff Flame eröffnet.

In die denkmalgeschützten Räumen von NHB am Alsterglacis im Herzen von Hamburg, lud der deutsche Autodesk-Distributor Dreamwalks zu einer Live-Präsentation des jüngsten Mitglieds der Postproduction-Systeme von Autodesk ein — mit anschließender Cocktail-Hour und der Gelegenheit, selbst Hand an Flare zu legen.

Die allgemeine Vorführung wurde im Grading-Kino von NHB mit einem DI-Projektor von Christie auf der großen Leinwand gezeigt. Flare lief dabei auf einem der Flame-Systeme von NHB. Die Veranstaltung war dabei eher als informative Vorstellung für die Anwender angelegt, denn als optisches Feuerwerk — abgestimmt auf die eingeladenen Teilnehmer, die durchweg mit Flame vertraut waren und sich deshalb für die spezifischen Eigenschaften von Flare und die Details seiner Einsatzmöglichkeiten interessierten. Hierfür stand unter anderem Dreamwalks-Mitarbeiter Robert Coulin bereit, der Infos aus erster Hand weitergeben konnte.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde laut Dreamwalks deutlich, dass Flare nicht nur als Assistenten-Software für Flame eingesetzt werden, sondern auch als vollwertiges eigenes Effektsystem arbeiten kann. Die »Floating Licence« erleichtert bei Flare den variablen Einsatz auf verschiedenen Rechnern und an wechselnden Orten. Durch die 1:1-Kompatibilität mit Flame, Flint und Smoke verbindet Flare diese Flexibilität mit optimaler Integration in vorhandene Abläufe, so Dreamwalks.

»Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten ist es ein geeigneter Weg, dem Kunden Flame-Performance und das Knowhow der Flame-Operatoren zu günstigeren Flare-Konditionen anbieten zu können«, so der Tenor unter den Anwesenden. Um dies auch praktisch zu zeigen, wurde Flare nach der Demo auf der Flame-Hardware auf einem hochwertigen HP-Laptop als Standalone-System aufgebaut und mit diesem System war dann Hands-On-Betrieb möglich und es konnten Fragen direkt am System beantwortet und die entsprechenden Funktionen gezeigt werden.

Während der Veranstaltung wurden die Gäste von der NHB-Hausküche mit Häppchen und Getränken versorgt.