Unternehmen: 12.11.2009

Panasonic und GlobeCast vereinbaren Partnerschaft

Ziel der Vereinbarung ist es, den nahtlosen Austausch von Inhalten im professionellen Broadcast-Bereich zu erleichtern.

B_NAB09_Pana_P2Card_2Panasonic und Globecast wollen eine einheitliche Produktions- und Asset-Management-Umgebung für P2 im Broadcast-Bereich schaffen.

Diese weltweite Partnerschaft soll die Entwicklung spezialisierter Player und neuer Schnittstellen zwischen der P2-fähigen Panasonic-Hardware und der GlobeCast-Software vorantreiben, sodass größere Broadcast-Unternehmen künftig von einer einheitlichen Technologie-Umgebung profitieren können. In der Nachrichtenproduktion soll es beispielsweise möglich werden, P2-Material direkt im TV-Studio in eine GlobeCast Distributions-Plattform einzuspielen. Später soll es auch möglich sein, in P2-Dateien gepackte Metadaten so lesen und extrahieren können, dass diese in eine intelligente Datenbank aufgenommen und so automatisch auf verbundenen Video-Content verweisen werden. Im Ergebnis entsteht vom Erwerb bis hin zur weltweiten Distribution und Archivierung eine äußerst effiziente Workflow-Kette, so die Idee der beiden Partner.

Die Media Sharing-Plattformen von GlobeCast sind unter anderem durch die Media Asset Management-Software und den integrierten Archiv Manager des Tochterunternehmens Netia bekannt. Mit der Vereinfachung von Katalogisierung, Indexierung, Archivierung, Zugriff und Distribution von Medieninhalten soll die Software Produktivitätszuwachs für das Asset Management und den Einsatz von Rich Media-Inhalten bieten, und das bei der Ausstrahlung ebenso wie bei der Wiederverwertung und Veröffentlichung über Plattformen wie Web-Portale und mobile Geräte. Bei der Arbeit mit P2-Kameras von Panasonic in Kombination mit der globalen GlobeCast MSP sollen Kameramänner künftig wichtige Szenen mit besonderen Symbolen kennzeichnen können, sodass sich diese später schnell identifizieren und weiter bearbeiten lassen.