Signaltechnik: 23.11.2002

Thomson integriert Kreuzschiene und Steuerung

Die von Philips entwickelten Trinix-Kreuzschienen lassen sich mit der von Grass Valley stammenden Encore- und der Serie-7000-Steuerung bedienen.

B_1201_Thoms_TrinixTrinix-Kreuzschienen weisen aus Sicht des Herstellers Thomson geringen Platzbedarf bei hoher Flexibilität und höchster Betriebsssicherheit auf.

Die Integration der Produkte innerhalb der Thomson-Produktpalette gilt vielen als Prüfstein für den Fortschritt der tatsächlichen, inneren Fusion innerhalb des Broadcast-Bereichs von Thomson. Mit dem schnellen Vorantreiben der Kompatibilität zwischen den Trinix-Kreuzschienen und den Steuersystemen Encore und Serie 7000 will Thomson auch beweisen, dass es das Management mit seinen Ankündigungen Ernst meint.

Laut Thomson-Broadcast-Chef Marc Valentin zeigt die rasche, innerhalb von sechs Monaten umgesetzte Integration in diesem Bereich, »wie schnell wir auch die übrigen Teile unserer Produktlinien miteinander integrieren werden.«

Trinix-Kreuzschienen sind in Konfigurationen bis 2048 x 2048 möglich, eine so große Kreuzschiene benötigt im Trinix-512-Chassis 32 Höheneinheiten im 19″-Rack. Das modulare Encore-Steuerungssystem ist für die Steuerung, Konfiguration und Verknüpfung von Kreuzschienen und anderen Geräten konzipiert, es weist auch Schnittstellen zu Automatisierungssystemen auf. Encore steuert über Ethernet, serielle oder GPI-Schnittstellen.