Messe: 19.04.2010

NAB2010: JVC zeigt Fieldrecorder, Studiomonitor und Mischer-Update (Videoreport)

JVC präsentiert im Videoreport den Prototypen eines neuen Fieldrecorders auf Basis von SDHC-Karten, einen Studiomonitor mit 3D-Funktionalität und Updates für den Multiformatmischer KM-H3000.

Video

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Fieldrecorder MR-HD700

JVC präsentiert mit dem MR-HD700 die Studie eines Fieldrecorders /-players, der sich als Standalone-Player einsetzen lässt. Der HD700 soll mit I/Os für HD-SDI ausgerüstet werden und zudem Slots für zwei SDHC-Karten bieten. Somit wird es möglich sein, aufgezeichnetes Material der SDHC-Karten abzuspielen, aber auch Material direkt auf den Fiedrecorder aufzuzeichnen. Nach JVC-Lesart kann der Recorder als Backup mitlaufen, aber auch Material von der Kamera in hoher Qualität mit einer Datenrate von 50 Mbps und in 422-Signalverarbeitung aufzuzeichnen – etwa für anspruchsvolle Chromakeys. Der Fieldrecorder wird mit 12 Volt versorgt, lässt sich aber auch mit Akku betreiben. JVC geht davon aus, bis zum Ende des Jahres liefern zu können.

Studiomonitor DT-V243G1

Mit dem DT-V243G1 zeigt JVC einen Studiomonitor, der auch 3D-fähig ist. Neben I/Os für HD-SDI bietet der Monitor die Möglichkeit, 3D Side-by-Side- oder Line-by-Line-Signale wiederzugeben, sodass es mit dem Monitor möglich ist, 3D-Produktionen bequem am Schirm zu beurteilen.

Mischer KM-H3000

Mit dem KM-H3000 hat JVC einen Mischer im Programm, der SD- wie auch HD-Signale verarbeiten kann und 12 Eingänge bietet. Neu am Mischer ist die Multiviewer-Funktion, die sich bei bestehenden Mischern per Update ergänzen lässt. Damit ist es möglich, zehn Signale darzustellen: zwei davon als Preview- und Programm-Fenster, die weiteren acht in kleineren Fenstern darunter.

Weitere Infos

film-tv-video.de produziert während und unmittelbar nach der NAB2010 Videoclips, in denen Highlights und Trends der Messe vorgestellt werden. Dabei gibt es zwei Kategorien: Aufwändigere, umfangreichere »Videoreports« und kurze, einfache »Shortcuts«. Wie und mit welchem Equipment diese Beiträge entstehen, können Sie hier lesen.

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