Messe: 23.05.2012

NAB2012: Editshare-Neuheiten

Editshare stellt das Shared-Storage-System Atom vor, unterstützt Adobe CS6, liefert Flow und Ark standardmäßig mit seinen Speicherlösungen aus, präsentiert einen neuen Geevs-Server speziell für die Postproduktion und kündigt eine neue 64-Bit-Version der Lightworks-Editing-Software an.

Editshare liefert die Softwares Flow und und Ark für Asset Management und Ingest künftig generell mit all seinen Speicherlösungen mit aus — der Hersteller verkauft sie also nicht mehr als separate Produkte. 

Mit Editshare Atom gibt es ab sofort zudem ein tragbares Shared Storage System, das leicht und kompakt sein soll: rund 40 % leichter als das bisher in diesem Segment angebotene Editshare-System Field. Editshare Atom wird mit zwei Flow-Browse-Lizenzen ausgeliefert und einem Ingest-Slot. Das System unterstützt bis zu 1.000 Stunden Proxy-Files und erlaubt das Management von bis zu zehn LTO-5-Tapes. als Schnittstellen bietet es bis zu sechs ma 1-GB-Ethernet, eine 10-GB-Option wird angeboten. Das System beinhaltet 4 3,5-Zoll-Drives, in einer Expansion-Box finden weitere vier 3,5-Zoll-Discs Platz oder ein LTO-Drive.

Das Speichersystem EditShare Energy wird mit fünf gleichzeitig nutzbaren Flow-Browse-Arbeitsplätzen sowie einem Ingest-Slot ausgeliefert. Das System unterstützt bis zu 2.500 Stunden Proxy-Files und erlaubt das Management von bis zu 25 LTO5-Tapes. 

EditShare XStream ist in der aktuellen Version mit zehn gleichzeitig nutzbaren Flow-Browse-Arbeitsplätzen sowie einem Ingest-Slot ausgeliefert. Das System unterstützt bis zu 5.000 Stunden Proxy-Files und erlaubt das Management von bis zu 50 LTO-5-Tapes.  

Editshare unterstützt jetzt Projektsharing mit Adobe CS6 Premiere Pro, sodass Editoren im Team die Arbeit von Kollegen unmittelbar sehen, reviewen und überarbeiten können, ohne dass hierbei am Originalmaterial Änderungen vorgenommen würden. Weiter ist CS6 kompatibel  mit der Asset-Management-Software Flow von Editshare, sodass sich Clips beispielsweise per Drag and Drop aus Flow in Premiere bringen lassen.

Eine weitere Neuheit ist der Geevs Post Server, der sich speziell an den Bedürfnissen eines Postproduktionsbetriebs ausrichten soll. Der Server bietet File Ingest, File-Konvertierung von Playout bis Ausspielung uns basiert auf der 64-Bit-Flux-Hardware, die unter anderem die neuesten 8-Core-CPUs und schnelle GPUs nutzt. Geevs Post Server ist in einem 1-HE-Gehäuse untergebracht und in unterschiedlichen I/O-Bestückungen erhältlich: mit je zwei Ein-/Ausgängen oder mit vier Eingängen. Neben 64-Bit-Unterstützung, 10-Bit-Video, Live Preview, Multiviewer-Output und der Integration von Flow Projects bietet der Server SSDs und unterstützt viele Formate und Systeme, darunter Avid, FCP, Adobe, Lightworks und Edius.

Weitere Versionen von Geevs sind Studio MC für Multicam-Recording und Geevs-Sport mit Highlight-Editing-Funktionalität.

Die neue Lightworks-Version 11 kündigte Editshare für den 28. Mai an. Sie soll 64-Bit unterstützen und zunächst für die Windows-Plattform verfügbar sein. Auch eine Linux-Variante sowie eine Mac-OS-X Version seien derzeit in Arbeit. Bisher kann Editshare schon auf mehr als 600.000 Lightworks-Downloads zurückblicken.

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