Branche, Sport: 19.08.2004

Olympia: Wige-Data-Software für Visualisierung

Software von Wige Data liefert während der Olympischen Spiele Weitenlinien sowie Sprung- und Flugkurvenvergleiche.

B_0804_Olympia_AthenDas offizielle Poster der Olympischen Spiele in Athen. © ATHOC

Wige Data, eine Tocher der Wige Media AG, realisiert als Subauftragnehmer der Swatch Group in Athen den Ergebnisdienst für rund ein Drittel aller Sportarten. In Kooperation mit LMC erbringt Wige außerdem für ARD und ZDF zahlreiche Dienstleistungen im Bereich virtuelle Grafik.

Ob Leichtathletik, Basketball, Handball, Wasserball, Rudern, Boxen, Kanu, Triathlon, Marathon oder Gehen, zahlreiche Mitarbeiter der Wige sind vor Ort im Einsatz, um die Zuschauer zu Hause stets auf dem Laufenden zu halten. Virtuelle Weitenlinien, Sprung- und Flugkurvenvergleiche verdeutlichen auf den Fernsehschirmen das Geschehen im Stadion.

Wige Data kooperiert laut Firmenangaben bei Multisport-Events seit vielen Jahren erfolgreich mit den Unternehmen der Swatch Group. Die Partnerschaft soll auch bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin fortgesetzt. Bereits im Mai 2004 sind die ersten Mitarbeiter von Wige Data nach Turin gereist und haben dort mit den Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele begonnen.

Schon bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City war Wige aus eigener Sicht sehr erfolgreich und realisierte den kompletten Ergebnisdienst aller Sportarten. Das eigens für Salt Lake City konzipierte virtuelle Studio war das einzige seiner Art vor Ort und erregte großes Interesse bei anderen TV-Stationen. Noch eine andere Wige-Technik feierte in Salt Lake City Premiere: Erstmals in der Geschichte der Übertragung olympischer Skisprungwettbewerbe konnten erfolgreich virtuelle Grafiken eingesetzt werden.