Branche: 30.09.2009

TopVision: Positives Resüme der Leichtathletik-WM

Der Berliner TV-Dienstleister TopVision setzte bei der Leichtathletik-WM umfangreiches Sony-Equipment ein.

Die 12. Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin war die erste große HDTV-Produktion, die von der ARD und dem ZDF live ausgestrahlt wurde (siehe Beitrag). Die Bilder aus dem Berliner Olympiastadion lieferte der TV-Dienstleister TopVision, der sich mit dem verwendeten Equipment zufrieden zeigte: TopVision nutzte 70 Sony-Kameras, darunter die HD-Slomo-Kamera HDC-3300, die HD-Kameras HDC-1000, HDC-1500 und HDC-1550 sowie die Minikamera FCB-H10 HD. Alle Ü-Wagen von TopVision waren mit Sony-Bildmischern ausgestattet.

Im Berliner Olympiastadion hatte das Team von TopVision die Kameras jeweils passend zu den Disziplinen und Einsatzorten positioniert: So war beispielsweise der RTS-TrackRunner HS an der Zielgeraden mit einer Sony HDC-1500 bestückt. Weitere acht HDC-1500 waren mit drahtloser Übertragung auf Steadicam-Systemen mobil im Einsatz. Zudem sorgten sechs HDC-3300 für –Slomo-Aufnahmen in HD, während die auf Höhe der Latte montierte Minikamera FCB-H10 HD den Zuschauern Bilder direkt von der Hochsprung- und die Stabhochsprungmatte übermittelte.

Durch die Vernetzung von sechs integrierten Sony SD/HD-Produktionsbildmischern der MVS-8000-Serie konnten in den vier von Sony ausgestatteten Ü-Wagen Ü4 und Ü5 von TopVision, dem FÜ2HD vom SWR und dem HD5 von Betamobil insgesamt elf vollwertige Regieplätze realisiert werden. Während Ü4 und Ü5 für das Geschehen im Stadion verantwortlich waren, koordinierten die Regien im FÜ2HD und HD5 die Bilder des Marathons und der Gehwettbewerbe. Die Bildmischer lieferten das Weltsignal in 1080i für Sender aus mehr als 165 Ländern.

»Trotz der immensen Komplexität einer Veranstaltung wie der Leichtathletik-WM war das Event ein voller Erfolg für unser Team«, sagt Eduard Palasan, TopVision-Geschäftsführer, und ergänzt: »Wir hatten keine Panne, keine Sekunde Schwarzbild und keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen.«