WDR nimmt neuen TV-Ü-Wagen in Betrieb
WDR-Intendant Fritz Pleitgen und Produktionsdirektor Heinz-Joachim Weber nahmen den jüngsten Ü-Wagen des WDR offiziell in Betrieb und tauften ihn auf den Namen »Elvira«, benannt nach dem Kutter von Käpt“n Blaubär.
Der neue Ü-Wagen und der dazugehörige Rüstwagen sind als Aufliegerfahrzeuge konzipiert. Im Ü-Wagen selbst sind Bild- und Tonregie sowie Bildkontrolle untergebracht. Im Rüstwagen befinden sich MAZ-Komplex, Sprecherraum, Serviceplatz und ein Sozialbereich sowie Regalsysteme. Geschnitten wird sowohl auf Digital-Betacam-Schnittplätzen wie auch mit dem nonlinearen Sony-Schnittsystem DNE-2000.
Mit acht Kameras und volldigitaler Video- und Audiotechnik ist der Ü-Wagen für Produktionen in 4:3 ebenso geeignet wie in 16:9 und er ist zudem für Dolby-Surround-Projekte einsetzbar.
Nach dem Willen des WDR sollte der neue Ü-Wagen für unterschiedlichste Einsätze wie Unterhaltungsshows, Sportübertragungen und Wahlsendungen einsetzbar sein und wurde entsprechend multifunktional konzipiert. So können für die wechselnden Anforderungen einige Arbeitsplätze funktionsbezogen unterschiedlich konfiguriert werden.
