In Betrieb: Neues RBB-Regionalstudio in Frankfurt/Oder
Nach nur acht Monaten Bauzeit eröffnete der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) sein bimediales Regionalstudio in Frankfurt/Oder. Mit der Gesamtprojektleitung war Flying Eye beauftragt, Generalunternehmer war MCI.
Am 05.09.2007 eröffnete der RBB sein Regionalstudio in Frankfurt/Oder. In rund 15 Monaten Planungs- und Bauzeit entstand auf 1.250 Quadratmetern ein moderner bimedialer Studiokomplex, nutzbar für Radio- und Fernsehsendungen (siehe auch frühere Meldung). Die auf den Medienbereich spezialisierte Beratungsfirma Flying Eye war vom RBB mit der Gesamtprojektleitung von der Konzeptionsphase bis zur Realisierung beauftragt. Das Projekt umfasste die Gewerke Bau, Versorgungstechnik und Studiotechnik, als Generalunternehmer hatte die Studio-Hamburg-Tochter MCI den Auftrag im Rahmen eines Bieterwettbewerbs erhalten. Über 40 verschiedene konzeptionelle Varianten waren im Vorfeld entwickelt und diskutiert worden.
Flying Eye hatte mit Stoffer Geiling einen seiner erfahrensten Projektleiter mit diesem Auftrag betraut, der dadurch während der Projektlaufzeit fast vollständig ausgelastet war.
Gebaut wurde in einer Rekordzeit von acht Monaten unter Verzahnung von bau- und studiotechnischen Gewerken. Die Planung der Videotechnik erfolgte ebenfalls unter der Leitung von Stoffer Geiling.
In ihrer Einweihungsrede hob Dagmar Reim, die Intendantin des RBB, den innovativen Charakter des Projektes hervor: »Wir arbeiten hier bimedial, wie die Profis das nennen – will sagen: Die Reporterinnen und Reporter können dank moderner Technik relativ unkompliziert Beiträge für Radio und Fernsehen produzieren. Damit gehören die Frankfurter übrigens – ähnlich wie die Cottbusser – zur Avantgarde im RBB, denn in Berlin und Potsdam sind wir noch längst nicht so weit. (…) Viele Menschen haben hart daran gearbeitet, dass aus der Baustelle eine Top-Adresse für Journalisten, Techniker und Bürokräfte geworden ist.«
Weitere Details zur technischen Ausstattung des Regionalstudios finden Sie hier.
