Audio, Editing, Test, Top-Story: 07.12.2017

Praxistest Vegas Pro 15: Mehr als nur Kosmetik

Die jüngste Version der NLE-Software Vegas 15 im Praxistest — eine Zusammenfassung.



Wie schon bei den vorangegangenen Versionen gibt es auch bei Vegas Pro 15 drei Versionen: Vegas Pro Edit, Vegas Pro und Vegas Pro Suite. Vegas Pro Edit beinhaltet das reine Schnittprogramm. Ab der mittleren Version sind »DVD Architect« Version 7 sowie die Plug-Ins »Hitfilm Essentials« und »New Blue Filters«, sowie der »Musikmaker« mit im Bundle. Die Suite enthält zusätzlich auch die »Boris FX Sapphire Render Unit«, sowie den »NewBlueFX Titler Pro 5«. Getestet wurde die mittlere Version. Während des Tests wurde ein Update auf eine neue Version (Build 216) verfügbar, auf diese Version bezieht sich der Testbericht.

Vegas Pro 15
Auch Vegas Pro 15 gibt es wieder in drei Versionen.

Vegas Pro 15
Die Installationsdateien für die Programme und die Plug-Ins werden je nach Bedarf heruntergeladen.

Installation

Bekommt man, wie die Tester, die Installationsdateien zum Download, so sind diese auf den ersten Blick mit 4,7 MB winzig klein. Wird die Installation gestartet, werden jedoch – je nachdem welche Module ausgewählt werden – die echten Installationsdateien via Web nachgeladen und dann installiert.

Vegas Pro 15
Ab dieser Version kann die Farbe der Benutzeroberfläche von Vegas verändert werden, voreingestellt ist ein dunkles Grau.

Am Anfang der Hilfefunktion werden traditionsgemäß die neuen Funktionen aufgelistet. Leider sind nicht alle dieser Funktionen intuitiv zu finden, deshalb wären in dieser Auflistung entweder Links oder zu mindestens Seitenzahlen eine große Hilfe, um sich mit den Neuheiten vertraut zu machen.

Seit dieser Version kann die Farbe des User-Interface verändert werden. Vier verschiedene Helligkeitsstufen – von dunkelgrau bis weiß – stehen zur Verfügung. Allerdings ist nach dem Ändern der Farbe jeweils ein Neustart des Programms erforderlich.

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