Kamerasupport: 19.03.2021

Fixmoco: schneller zu Motion-Control-Shots

Der transportable Kameraroboter »Robert« von Fixmoco soll unkomplizierte und nahtlos in den Drehablauf integrierbare Motion-Control-Passagen ermöglichen.

Fixmoco, Logo
Im Team entwickelt Fixmoco neue Kamerasupportsysteme.

Die DoPs Holger Fleig und Stefan Biebl bilden zusammen mit dem Regisseur und Autor Marcus H. Rosenmüller das Team hinter Fixmoco.

Fixmoco, Team
Biebl, Fleig und Rosenmüller arbeiten bei Fixmoco im Team.

Gemeinsam wollen sie das Thema Motion Control mit neuen, innovativen Lösungen angehen, mit dem Ziel, unkomplizierte und nahtlos in den Drehablauf integrierbare Motion-Control-Lösungen zu finden.

Ein funktionsfähiger Prototyp ist fertig und auf den Namen Robert getauft.

Fixmoco, Dreh
Robert wiegt rund 40 kg, kann also transportiert werden und hat keine Traglastprobleme (Prototyp).

Fixmoco sieht Robert als »Shotbot«, also als leichten Kameraroboter, den man problemlos transportieren und einfach programmieren kann, der aber Aufnahmen ermöglicht, die ausreichend präzise und stabil für Motion-Control-Passagen nutzbar sind — mit der entsprechend hohen Wiederholgenauigkeit.

Demovideo, Screenshot
Screenshot aus dem Demovideo.

Noch ist Robert nicht endgültig fertig, aber ein erstes Demo-Video hat Fixmoco schon mit einem Prototypen gedreht und veröffentlicht.


Demovideo von Fixmoco mit Motion-Control-Elementen.
Fimmoco, Robert
Robert ist ein Shotbot, ein transportabler Roboter, der Motion-Control-Shots vereinfachen soll (Prototyp).

Ein paar Fakten gibt es auch schon:

  • unter 30 Minuten Aufbauzeit
  • für Kameragewichte bis 10 kg
  • sehr kurze Move-Programmierung
  • Keyframes mit manueller Führung des Arms definierbar
  • Gesamtgewicht inklusive Alexa Mini rund 40 kg
  • auf Dollys mit Eurozapfen-Aufnahme adaptierbar
  • Schienensystem in Entwicklung

Ein weiteres Video, das die Bewegungsmöglichkeiten und Freiheitsgrade illustriert, gibt es ebenfalls:


Demovideo, das eher die Bewegungsmöglichkeiten betont.