Messe: 08.10.2014

IBC2014: Quantel präsentiert sQ Fileflow 2

Die neue Version von sQ Fileflow bietet größere Bandbreiten und ein flexibleres Daten-Handling im file-basierten Workflow.

Quantel hat während der IBC sein Datenhandling-Programm sQ Fileflow 2 vorgestellt, dass neue Möglichkeiten für die News- und Sportnachrichten-Produktion mit Enterprise sQ bietet. sQ Fileflow lässt sich noch besser in IT-Umgebungen einbinden, so der Hersteller. Dies führt zu flüssigeren und schnelleren Workflows und im Ergebnis zu einer weiteren Produktivitätssteigerung.

Mehr Flexibilität

sQ Fileflow 2 bietet mehrere eigenständige Engines, die im Hintergrund der Software agieren. Die Anwender können die Power von mehreren dieser Engines zusammenschalten, um etwa die Bandbreite zu erhöhen und eine noch schnellere Performance zu erreichen. Einer der großen Vorteile liegt darin, dass mit Beginn des Ingests das Material sofort zugänglich ist und bearbeitet werden kann. Der Datenexport erfolgt schneller als in Echtzeit

Verbesserte IT-Integration

Neue Funktions-basierte Benutzerkonten nach Anwendern, Media Managern und Administratoren sortieren und erleichtern das Systemmanagement. Einige der Neuerungen zielen vor allem auf mehr Sicherheit beim Datentransfer über das Hypertext Transfer Protocol sowohl für die Daten selbst als auch für die UI-Verbindungen. Die Unterstützung von HTTP erleichtert die Integration von FileFlow 2 in die Sicherheitsarchitektur von IT-basierten Broadcastsystemen.

Schnellere Workflows

Die Unterstützung der FTP Clients ermöglicht den Datenaustausch über FTP- oder SFTP-Server im Internet. Über das FTP Protokoll lassen sich die Daten in beide Richtungen übertragen. Neu hinzugekommen ist die Integration des neuen Sony-Codec XAVC, wodurch der Import mit dem Kameramaterial in diesem Format erleichtert und beschleunigt wird. Der Ingest für die hochauflösenden Formate 2K, UHD oder 4K umfasst zudem eine automatische Anpassung für einen HD/SD-Workflow beim Einlesen des Materials.

Verbesserte Produktivität

Die neue HTML-basierte graphische Benutzeroberfläche ermöglicht den Zugang über Tablets oder auch andere Endgeräte. Dadurch können die Anwender praktisch immer ihre Job-Daten aufrufen, ganz gleich, wo sie sich gerade aufhalten. Über Queue-Management mit Echtzeitlisten lässt sich der Zugang-Status checken und dann sofort über die  Weboberfläche auf die Daten zugreifen.

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