Cloud, MAM: 27.06.2023

»The Supply Chain« in Unterföhring

Bei einer gemeinsamen Veranstaltung von DVE AS, AWS, Fabric und Ateliere wurden Möglichkeiten für eine cloud-basierte Media Supply Chain gezeigt.

Andreas Kastner, AWS.

In Unterföhring, nahe bei der Zielgruppe, veranstaltete DVE AS eine Präsentation zum Thema »The Supply Chain« — gemeinsam mit AWS, Fabric und Ateliere. Dabei ging es im wesentlichen darum, eine cloud-basierte Media Supply Chain aufzuzeigen und aktuelle Verbesserungen daran zu demonstrieren.

Media Supply Chain, AWS, Screenshot, © Nonkonform
Viele einzelne mögliche Komponenten einer derzeitigen Media Supply Chain.

Andreas Kastner, Industry Specialist BD for Media & Entertainment bei AWS, zeigte auf, dass innerhalb traditioneller Verwertungsketten viele Schritte, Softwares und Workflows erfolgen.

Media Supply Chain, AWS, Screenshot, © Nonkonform
Zusätzlich spielen etliche äußere Faktoren eine Rolle.

Um hierfür effizientere, stärker automatisierte Workflows nutzen zu können, sieht Kastner eine Transformation in Richtung cloud-basierter Supply Chains als eigentlich unabdingbar an.

Media Supply Chain, AWS, Screenshot, © Nonkonform
Aber selbst komplexe Workflows können abgebildet, vereinfacht und zumindest teilweise automatisiert werden.

AWS setzt dabei auf komponentenbasierte Lösungen, so dass bei Bedarf auch Teile erneuert und geändert werden können, erläuterte Kastner.

Media Supply Chain, AWS, Screenshot, © Nonkonform
Lösungen innerhalb der AWS-Cloud-Lösungen können kombiniert werden.
Jürgen Firsching (rechts) von DVE AS begrüßte die Teilnehmenden.

AWS könne dabei mit zahlreichen Partnern kooperieren und stellt dar, dass komplette Supply-Chain-Workflows via AWS abgebildet und deutlich verbessert werden können.

Rosa Pereiro stellte Ateliere vor. 

Schon jetzt sei es problemlos möglich, hier komplette Lösungen auf verschiedenen Levels anzubieten und diese bei Bedarf auch zu skalieren.

Media Supply Chain, AWS, Screenshot, © Nonkonform
Beispiel-Workflow, der bei der Präsentation gezeigt wurde.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde dann detaillierter gezeigt, wie die E-Commerce-Lösung Fabric in Kombination mit dem Asset-Management-System von Ateliere zusammen auf der Cloud-Plattform AWS sich ergänzen und interagieren können.

© Nonkonform
Dashboard-Screenshot von Ateliere.

Fabric wurde dabei überwiegend als leistungsfähiges Katalog-Tool genutzt, mit Schwerpunkt auf die Metadaten. Fabric kann ebenso wie das Asset-Management Ateliere komplett via AWS genutzt werden.

Gezeigt wurde die Erstellung von Content, die Verwaltung von Titeln und Metadaten … 

Damit steht vom Ingest über die Qualitätskontrolle (QC) bis hin zu Packaging und Delivery eine cloud-native Alternative zu Legacy-Systemen aus diesem Bereich bereit — in Form von nahtloser Daten- und Workflow-Integrationen über  AWS Eventbridge.

… sowie die globale Verteilung von Assets.

Gezeigt wurde die Erstellung von Content, die Verwaltung von Titeln und Metadaten sowie die globale Verteilung von Assets.

Media Supply Chain, AWS, Screenshot, © Nonkonform
Ateliere will in Zukunft auch verstärkt Module für frühere Arbeitsschritte der Supply Chain entwickeln.

Fabric kann dabei zahlreiche Datenbanken verbinden, so etwa diverse Asset-Datenbanken, aber auch Rechtemanagement-Datenbanken und weiteres.

Alberto Paez Martin (links) hob die Flexibilität von Ateliere hervor.

Abschließend fassten die Referenten und Gastgeber Jürgen Firsching von DVE AS zusammen, dass aus ihrer Sicht cloud-basierten Media Supply Chains die Zukunft gehören wird und dass sie eben jetzt schon verfügbar sind.