Unternehmen: 10.12.2021

ARD verwendet künftig auch AFP-Material

In den Nachrichtenprogrammen der ARD werden ab 2022 auch Meldungen und Videobeiträge der französischen Nachrichtenagentur AFP verwendet.

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Die ARD ist künftig auch Kunde der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Die ARD und AFP haben vor kurzem einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnet, auf dessen Basis die neun regionalen Fernsehsender der ARD in Deutschland Zugang zur gesamten weltweiten Produktion von AFPTV haben werden — einschließlich der Live-Sendungen, die vom AFP-Netzwerk mit 260 Standorten in 151 Ländern produziert werden.

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In der Tagesschau wird es künftig öfter auch AFP-Material geben.

Das Material ist im Rahmen des Vertrags auch der Deutschen Welle zugänglich.

Juliette Hollier-Larousse.

»Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen, das uns eine so renommierte Gruppe wie die ARD durch diese langfristige Partnerschaft entgegenbringt. Es ist eine große Anerkennung für die Qualität unserer Video-Berichterstattung sowie für die Arbeit unserer Teams vor Ort, die über wichtige Nachrichtenereignisse und die sie umgebenden menschlichen Geschichten in den vier Ecken der Welt berichten«, sagte Juliette Hollier-Larousse, Direktorin von AFPTV.

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Die ARD hat einen mehrjährigen Vertrag mit AFP abgeschlossen.

Die ARD reiht sich in eine lange Liste von AFPTV-Kunden aus aller Welt ein, darunter die BBC, RAI, Al-Jazeera und der südkoreanische öffentliche Fernsehsender KBS.

Das Material von AFP bietet nicht nur einen französischen Blick auf die Nachrichtenlage in 18 Städten Frankreichs, sondern durch die insgesamt 260 Standorte auf der ganzen Welt auch einen globalen Blick — unterstützt auch dadurch, dass die rund 2.400 Mitarbeiter von AFP insgesamt rund 100 verschiedenen Nationalitäten angehören.