Signaltechnik: 06.08.2008

Tcube: Bug Inserter

Logo- und Uhren-Generator der Bug-Inserter-Familie von Tcube.

FIG von Tcube ist ein kompaktes Gerät mit halber 19-Zoll-Rackbreite und 1 HE Bauhöhe. Die ein- oder zweikanalige Hardware kann je nach geladener Software für unterschiedliche Funktionen genutzt werden und verarbeitet SD- oder HD-Signale. Zusätzlich zu den bisherigen Modulen für Farbkorrektur-, LUT-, Legalizer- oder Synchronizer-Funktionalität, ist jetzt eine Inserter-Software lieferbar, mit der sich laut Hersteller Logos oder Uhren in alle SD- und HD-Signale einfügen lassen.

Die Funktionalität stammt aus der Bug-Inserter-Familie, die aus Sicht von Tcube zu den universellsten und preiswertesten Lösungen für Channel-Branding am Markt gehört. Mit einem kostenlosen Windows-Tool namens Dazibao sollen sich die Logos aufbereiten und dann per TCP/IP in den FIG übertragen lassen. Akzeptiert werden nach Firmenangaben hochauflösende Grafikvorlagen im TGA- oder BMP-Format mit Alpha-Kanal, Animationen als TGA, BMP oder AVI. Das Signal-Processing beim Einfügen der Logos erfolgt nach Herstellerangaben pixelgenau im 1:1-Mode. Bis zu vier Layer sollen je Video-Kanal möglich sein, demnach können vier von einander unabhängige Einblendungen zugleich erfolgen.

Für den High-End-Produktionsbreich ist weiteren Angaben zufolge sogar eine Ausführung für 4×4-RGB-Signale erhältlich. Beim Bug Inserter soll sich die Integration in Automationssysteme marktführender Anbieter einfach realisieren lassen.

Die Preisspanne reicht dabei von der einfachsten Ausführung BI500, einem einkanaligen SD- Logogenerator für rund 4.200 Euro bis zum Topmodel BI559 für 4×4-RGB-Insertion zum Netto-Listenpreis von rund 7.100 Euro. Ein späteres Upgrade einfacherer Ausführungen auf zweikanalige oder HD-Ausführung ist laut Hersteller jederzeit problemlos möglich.