Qvest: Status Quo und Teravolt-Übernahme

»Qvest wächst weiter und entwickelt sich zunehmend zum Service-Unternehmen«, sagt Peter Nöthen, CEO der Qvest Group. Mit der Unterteilung der Qvest Group in 15 Practices, also Bereiche, gehe man auf die Anforderungen ein, die das mit sich bringe. 

Als wichtigen Schritt dieser Entwicklung hebt Peter Nöthen die Übernahme der Münchner Firma Hyve hervor. Damit will Qvest seine Expertise für Digitallösungen, Software- und Hardware-Produkte sowie Technologie-Services stärken.

Peter Nöthen, CEO der Qvest Group, sagt: »Die Zielsetzung von Innovation sollte immer sein, Mehrwerte zu schaffen und damit ein Problem des Kunden bestmöglich und vollkommen technologieoffen zu lösen. Diese Philosophie verfolgen wir bei Qvest und das Team von Hyve gleichermaßen.«

Wenn man diesen Ansatz auf die Medienbranche herunterbreche, erkenne man, dass nicht nur Technik bei den Entscheidungen eine Rolle spiele, sondern eben auch Fragen wie Monetarisierung, Infrastrukturen und mehr. Am Beginn dieses Prozesses stehe aber stets das Innovationsmanagement. Das Produkt-Design, der Aufbau einer Organisation, die Software-Entwicklung oder auch -Datenanalyse folgten dann. 

Andere Industrien seien hier schon weiter, die Medienindustrie müsse sich – was das betreffe – noch weiter entwickeln, findet Nöthen. »Dabei wollen wir mit Qvest und unseren Practices helfen.«

Übernahme Teravolt 

Zur Übernahme der OTT-Spezialisten Teravolt sagt Peter Nöthen, dass Qvest mit der OTT-Expertise von Teravolt sein Portfolio stärken und Qvest diese Expertise als weltweit aktives Unternehmen weiter in den Markt tragen könne. 

TVXray, die mehrfach ausgezeichnete SaaS-Lösung von Teravolt, ist vollständig für die digital-fokussierte TV-Welt und deren zahlreiche Endgeräte und Ausspielungsoptionen optimiert. Des Weiteren bietet TeraVolt mit SmartPages eine All-in-One-Lösung zur Kreation, Produktion und Ausspielung interaktiver Begleitformate von Fernsehsendungen.