Messe: 29.09.2015

IBC2015: Ihse präsentiert 576-Port Matrixswitch

Ihse stellt den ersten 576-Port KVM-Matrixswitch in einem Gehäuse ohne Verbindungseinschränkungen vor. Der Draco Tera Enterprise K480-576 bietet ein modulares und flexibles KVM-System für die Übertragung und Schaltung von hochauflösenden KVM-Signalen zwischen verschiedenen Computern und entfernten Peripheriegeräten wie Bildschirm, Tastatur, Maus und Touchgeräten.

In Bereichen, die mit größeren KVM-Systemen arbeiten, etwa bei Leitstellen, Rechenzentren und Fernsehsendern, steigt die Nachfrage nach größeren KVM-Infrastrukturen, die Cat X und Glasfaser kombinieren, ohne Leistungsverluste aufzuweisen. Ihses K480-576 ist der erste 576-Port KVM-Matrixswitch in einem Gehäuse ohne Verbindungseinschränkungen zwischen den Ports, wie sie bei der Verbindung mehrerer kleinerer Switche, etwa in Grid-Systemen oder bei der Verbindung von IP-KVM-Switchen, auftreten können.

Die Ihse-Entwicklern konnten die vormals maximale Portanzahl des 288-Port Draco tera enterprise-Switches verdoppeln, woraus der größte Hochleistungs-KVM-Matrixswitch auf dem Markt entstanden ist. Trotz der 576 Ports, die jeweils als Ein- und Ausgang dienen können, bietet der Switch mit einer Größe von 25 HE eine relativ kompakte Statur.

Die Draco Tera Enterprise-Serie bietet hochleistungsfähige, modulare KVM-Matrixsysteme zur bidirektionalen Signalverteilung von hochauflösenden Video-, Audio- und Datensignalen über Cat X, Multi-Mode- oder Single-Mode-Glasfaserkabel. Hochauflösende Videosignale wie DVI, HDMI, DisplayPort, VGA, HD-SDI und 3G-SDI werden ebenso unterstützt wie analoge und digitale Audioformate und USB 2.0/3.0-Datensignale. Mit den Glasfaser-XV-Karten bietet der Draco Tera enterprise-Matrixswitch eine enorme Skalierbarkeit mit preiswerten Features, die UHD-Auflösungen bis zu 4K mit 4.096 x 2.160 Pixel unterstützen.

IHSE ist weltweit führend auf dem Gebiet von redundanten KVM-Systemen. Der K480-576 unterstützt die einzigartige vollredundante Systemarchitektur: Für den  ausfallsicheren Dienst lassen sich Baugruppen im Betrieb austauschen und bieten die Möglichkeit, Upgrades im laufenden Betrieb ohne jegliche Störungen vorzunehmen. Sämtliche KVM-Verbindungen las-sen sich zudem redundant ausführen – von der CPU über den Matrixswitch bis zur redundan-ten CON Unit am Arbeitsplatz. Beim Ausfall der Hauptverbindung wird somit der Betrieb über die zweite Verbindung fortgesetzt: Verbindungsstörungen werden automatisch erkannt und angezeigt; der Datenfluss wird unmittelbar über den zusätzlichen Kanal geleitet. 

Die hochentwickelte Kontrollschnittstelle der Draco tera enterprise-Matrix gibt den Anwendern verschiedene Alternativen zur Steuerung der Schaltvorgänge: Per OSD (On-Screen Display), per JAVA-basiertem Draco tera tool oder über die serielle Schnittstelle RS232. Das Gerät lässt sich zudem auch über externe Mediensteuerungen einrichten und bedienen.

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