Broadcast, Top-Story: 19.01.2006

Mehr als ein HD-Händler: Band Pro

Bei einer Open House Gala zeigte der HD-Pionier und exklusive Zeiss-Digi-Primes-Vertrieb Band Pro im kalifornischen Burbank den aktuellen Stand der HD-Produktion. www.film-tv-video.de war dort, sammelte in Hollywood Eindrücke von Band Pro und den jüngsten HD-Trends. (Druckfreundlicher PDF-Download am Textende)

Fruchtbare Beziehung: Zeiss und Band Pro

Band-Pro-Chef Amnon Band ist ein Macher — ein Unternehmer, der Dinge bewegt und voranbringt. Rund 40 Mitarbeiter helfen ihm und seiner Firma Band Pro dabei, seine Vision einer HD-Welt umzusetzen — in mehreren Niederlassungen in der ganzen Welt.

Was unterscheidet Amnon Band und sein Unternehmen von anderen Vertriebs- und Systemhäusern im HD-Bereich? Das ist ganz sicher der Grad seiner persönlichen Begeisterung für HD und die Branche insgesamt, die sich im Enthusiasmus seiner Mitarbeiter bei Band Pro spiegelt. Zusammen hat dies das Unternehmen an der Westküste zur ersten Adresse bei HD-Investitionen gemacht. Für den Motivator Amnon Band ist klar »Es ist relativ einfach, jemanden irgendetwas zu verkaufen — aber das ist gar nicht unser Stil. Wir wollen, dass unsere Kunden mit dem Equipment, das sie kaufen zufrieden sind und damit auch sinnvoll arbeiten können. Das ist besonders im HD-Bereich unser oberstes Prinzip«.

Amnon Band weiß, wovon er spricht, denn sein Unternehmen sammelt schon seit mehreren Jahren Erfahrungen im HD-Bereich: 1995 richtete er das Unternehmen ganz auf die damals gerade aufkeimende High-Definition-Technologie aus — mit dem klaren Ziel, Band Pro zum wichtigen Player im Markt zu machen. Dass Sony 10 Jahre später Band Pro zum Premier-CineAlta-Händler in den USA machte, hat also einen guten Grund.

Als CineAlta-Händler und Sony-Partner begann für Band Pro eine Entwicklung, die das Unternehmen in die erste Reihe der Anbieter im HD-Bereich katapultierte. Eine weiterer, einschneidender Schritt dabei war es, dass sich Band Pro in der Entwicklung und dem Vertrieb von HD-Objektiven engagierte. Amnon Band erzählt: »In den ersten HD-Jahren wurde uns sehr schnell klar, dass unsere Kunden spezielle Objektive für ihr Digital-Cinematorgraphy-Equipment wollten. Die verfügbaren Objektive waren jedoch ursprünglich nicht fürs Filmbusiness entwickelt worden — und das war ihr großes Manko. Deshalb suchten wir schon früh nach einem potenziellen Entwicklungspartner für ein neues Digi-Objektiv, das unsere Anforderungen für die Digital Cinematography eher erfüllte«.

Was Band Pro damals noch nicht wusste: Bei Zeiss in Oberkochen hatte man sich ebenfalls schon etliche Gedanken über den aufkeimenden HD-Markt gemacht, und trotz beträchtlicher Skepsis im eigenen Haus hatte sich Zeiss für die Entwicklung neuer HD-Objektive entschieden.

Kornelius Müller, Marketing Manager bei Zeiss, berichtet: »Nach-dem ich die ersten Digital-Cinematography-Produktionen im Kino gesehen hatte, war mir sehr schnell klar, dass hier auf absehbare Zeit ein neuer und interessanter Markt jenseits des traditionellen Filmgeschäfts entstehen würde. Nach einigen Diskussionen und Recherchen entschloss sich Zeiss schließlich, Objektive für diesen Digital-Cinematography-Markt zu entwickeln.« Die grundlegende Entwicklung der neuen Objektive war nach rund eineinhalb Jahren abgeschlossen und für Zeiss war es an der Zeit, nun einen Vertriebs- und letztlich auch einen Entwicklungspartner für die neuen Objektive zu finden. Kornelius Müller: »Ich fragte damals bei etlichen amerikanischen Geschäftspartnern nach, wer sich denn am ehesten eignen würde, solche Objektive zu vertreiben und am Markt zu etablieren. Ich erhielt zahllose Vorschläge, doch ein Name stand auf jeder Liste: Band Pro.«

Für Kornelius Müller war also klar, dass er den Kontakt zu Band Pro suchen wurde – doch Band Pro kam ihm zuvor: Das US-Unternehmen plante nämlich im Jahr 2000 eine Europa-Tour, um seine Entwicklungspläne für HD-Objektive voranzubringen. »Zeiss hat in der Filmwelt mit seinen Objektiven einen sehr guten Ruf, deshalb wollten wir Zeiss als Entwicklungspartner für Digital-Cinematography-Objektive gewinnen«, erinnert sich Amnon Band an die Reise zu Zeiss nach Oberkochen.

Kornelius Müller von Zeiss erzählt: »Noch bevor ich meine E-Mail verschicken konnte, flatterte die Terminanfrage von Band Pro ins Haus. Ein Termin kam schnell zustande, und schon unser erstes Gespräch mit Band Pro verlief sehr angenehm: Nachdem uns Band Pro von seiner Entwicklungsidee ausführlich berichtet hatte, legten wir ebenfalls unsere Karten auf den Tisch und präsentierten den Entwicklungsstand unserer neuen Objektivlinie.«

Danach ging alles Schlag auf Schlag: die beiden Firmen wurden schnell handelseinig und planten, zur IBC 2001 die ersten Digi-Objektive anzukündigen und dem Markt vorzustellen — mit Zeiss als Hersteller und Band Pro als weltweit exklusivem Distributor. »Wir waren überglücklich, doch dann machte uns der 11. September 2001 leider einen Strich durch die Rechnung«, rekapituliert Amnon Band: »In der Folge dieser Ereignisse ging der Markt nach unten und wir mussten eine ziemliche Talfahrt verkraften. Dann ließ uns auch noch unsere Bank hängen, doch glücklicherweise konnten wir schnell einen Ersatz finden: eine Bank, die unsere Entwicklungsinvestition von 2 Millionen Euro guthieß und aus deren Sicht der Name Zeiss eine sichere Investition bedeutete.« Drei Messen später sah die Welt für Zeiss und Band Pro dann endlich so aus, wie sich die Partner das von Anfang an gewünscht hatten: Die ersten DigiPrimes waren verfügbar und der Markt reagierte ausgesprochen positiv. Die ersten US-Rental-Häuser investierten in die Objektive und mit etwas Verzögerung zogen auch europäische Kunden nach. Schon bald wurde auch der Wunsch nach einem Zoomobjektiv laut. So ging nach dem zwar verzögerten, aber erfolgreichen Start die Entwicklung bei Zeiss ungebremst weiter. »Band Pro war für uns dabei immer ein verlässlicher und ausgesprochen angenehmer Entwicklungspartner«, merkt Kornelius Müller an. »Die Firma ist nah am Markt, kennt die Bedürfnisse der Filmemacher und verliert sich nicht in akademischen, irrelevanten Diskussionen. Das ist ein Riesenplus für unsere Arbeit, und der Erfolg mit den Objektiven gibt uns Recht.«

Amnon Band gibt das Kompliment zurück: »Zeiss liefert hervorragende Arbeit und berücksichtigt unsere Wünsche, die letztlich direkt von unseren Kunden kommen.«

Zeiss konnte bislang schon über 1.000 DC-Objektive verkaufen. Neben den verfügbaren Festbrennweiten soll noch in diesem Jahr ein weiteres Zoom-Objektiv die Palette ergänzen. Glaubt man Amnon Band und seinem Team, steht damit der nächste Verkaufsschlager ins Haus.

Zeiss, Band Pro und Sony: HD-Markteinschätzung

Für Amnon Band ist HD die Zukunft — und die hat aus seiner Sicht schon längst begonnen. Nach der erfolgreichen Einführung der DC-Objektive und der Positionierung von Band Pro als HD-Competence-Center und HD-Vertriebshaus will Amnon Band nun die nächste Stufe nehmen: »Wir fokussieren uns derzeit sehr stark auf die HD-Produktion in 4:4:4 und glauben, dass sich in diesem Bereich in den kommenden Monaten sehr viel tun wird.«

Schon in den vergangenen Monaten formierte sich demnach in den USA ein Trend in dieser Richtung, der sich immer weiter verstärkt: Gerade anspruchsvolle Produktionen setzten auf HD in 4:4:4, so Amnon Band. Kornelius Müller von Zeiss pflichtet ihm bei und merkt an, dass die Digital Cinematography besonders bei der Produktion von Special FX Vorteile biete und hier die 4:4:4-Signalverarbeitung im Zusammenspiel mit hochwertigen Objektiven ein entscheidender Aspekt sei.

Europa dürfte diesem Trend wohl nur mit Verzögerung folgen, schlägt man sich hier doch nach wie vor mit grundsätzlichen Diskussionen um die HD-Technik herum, wie Martin Kreitl von der Band-Pro-Niederlassung München urteilt. Der erfahrene HD-Mann Kreitl sieht eine größere Chance für die Etablierung von HD in der TV-Produktion, gebe es doch in Europa schlichtweg keine Kinoproduktion in der Größenordnung, wie sie in den USA vorhanden sei. »Man muss sich nur ein paar Zahlen vor Augen führen, um zu erkennen, dass HD in Europa anders funktionieren muss, als in den USA: So gibt es etwa allein im Großraum Los Angeles rund 450 Sony-F900-Camcorder im Verleihmarkt — in Deutschland sind es dagegen insgesamt nur 50 Sony-HD-Camcorder«, erläutert Kreitl.

Er führt dies darauf zurück, dass HD in Deutschland eben kaum fürs Kino, sondern weit überwiegend fürs Fernsehen eingesetzt werde.

Kreitl führt weiter aus, dass beim Fernsehen nach wie vor die überwiegende Mehrzahl neuer Produktionen auf Super-16 gedreht werde. Er sieht hier aber dennoch ein großes Potenzial für HD. Hierbei hofft Kreitl auf das positive Moment der Fußball-WM und vor allem auf die Verfügbarkeit von HD-Geräten im Consumer-Bereich. »Wenn sich hier mehr tut, wird auch im Profibereich mehr in HD produziert«, prognostiziert Kreitl und hat dabei nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa. im Blick.

Die Zahlen, die Jeff Cree, HDVS-Entwicklungsmanager bei Band Pro, aus den USA berichtet, verdeutlichen, dass HD dort schon einen deutlichen Schritt weiter ist. Allein im Jahr 2004 seien über 52 Shows in HDCAM produziert worden, berichtet Cree. Dass immer mehr Fernsehproduzenten auf HD setzen, führt Cree unter anderem darauf zurück, dass die Produktions-Workflows mittlerweile sehr gut optimiert seien. Endlich sei es nun auch möglich, vergleichsweise schnell zwischen unterschiedlichen HD-Formaten hin und her zu konvertieren.

Als weiteren Indikator für die allgemeine Akzeptanz von HD führt Jeff Cree an, dass beim prestigeträchtigen Sundance-Festival in Park City mittlerweile 80% aller Festivalfilme elektronisch produziert und auch projiziert würden. Das einzige, was die Entwicklung und Verbreitung von HD verlangsame, sei der Mangel an HD-Know-how in der Branche.

Dem steuert Band Pro mit zahlreichen Workshops und Seminaren entgegen. Dass HD nicht nur im TV-, Werbe- und Independent-Bereich erfolgreich ist, sondern auch in den klassischen Kinobereich einzieht, darin ist sich Jeff Cree sicher — und führt als Beispiel den Blockbuster »Sin City« an, der in HD mit 4:4:4 produziert wurde. Dieser Film sei überhaupt erst durch die Digital Cinematography technisch möglich geworden, so Cree.

Michael Bravin, Chief Technical Officer bei Band Pro, blickt schon einige Monate nach vorne, wenn er anmerkt, dass HD noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen sei und etwa mit den von Sony angekündigten XDCAM HD-Produkten eine weitere Stufe der HD-Entwicklung anstehe.

Auf die Problematik angesprochen, dass viele Kunden statt 1/2-Zoll- lieber 2/3-Zoll-Sensoren in XDCAM-HD-Camcordern sehen würden, prognostiziert Bravin schon für die nahe Zukunft ein solches Gerät..

Und wie geht es weiter mit HD? In welche Richtung entwickelt sich die HD-Technik weiter? Glaubt man Band Pro, lautet die Zielrichtung in den USA 1080/60p. Von der europäischen Variante 1080/50P träumen auch in Deutschland einige — doch es dürfte noch ein erhebliches Stück Arbeit sein, überhaupt den ersten Schritt dahin umzusetzen.

Mit John Scarcella, dem US-Präsidenten von Sony, kam beim Band-Pro-Forum ein weiterer Branchen-Insider zu Wort. Scarcella kündigte für den Sommer eine neue Version des HDCAM-Camcorders HDW-F900 an: Die neue Sony F900R wird demnach die neuen Umwelt-Anforderungen an Elektronikprodukte erfüllen, sonst aber bis auf wenige Änderungen der F900 gleichen. Als neue Funktion wird es jedoch die Möglichkeit von Zeitrafffer-Aufnahmen geben. Bei der Kombi HDW-F950 und Recorder SRW-1 sollen zusätzlich auch variable Frameraten möglich werden.

Band Pro: Produkt-Highlights der OpenHouse Gala

In den USA ist vieles eine Spur größer und pompöser als anderswo — das gilt auch für ein Open House, wie es Band Pro veranstaltete. Auf dem Firmengelände in Burbank fanden sich zahlreiche Hersteller, Verleiher und Filmemacher ein, um aktuelle Produkte zu präsentieren und darüber zu diskutieren.

Neben den von Clairmont Camera modifizierten Sony-F900-Camcordern gehörte »Advantage 444« von Pace HD zu den Hinguckern des OpenHouse. Advantage 444 ist im Prinzip eine umgebaute Sony-F950-HD-Kamera, die ihre Signale via Glasfaserkabel ausgibt und über dieses Kabel aus bis zu 15 Kilometern Entfernung gesteuert werden kann. Direkt an der Kamera gibt es nur zwei Buttons: einen Ein-/Aus-Schalter und einen Start/ Stop-Button für die Aufzeichnung.

Vince Pace, Kameramann und Entwickler dieser Kamera, hebt die kompakte Bauform hervor und berichtet, dass die Kamera in dieser Form vermietet werde und auf großes Interesse stoße, weil sie deutlich leichter und handlicher sei als in der originalen Version.

16×9 zeigte neue Chrosziel-Matteboxes, darunter eine für JVCs GY-HD100-Camcorder und eine weitere für Canons neuen HDV-Camcorder XL-H1.

Der Mattebox-Kit für den HD100 (siehe Test) für 4×4/4x 5.650-Filter bietet eine echte 16:9-Halterung sowie eine 16:9-Insert-Maske für mehr Präzision beim Shading. Die Mattebox lässt sich mit den Objektiven nutzen, die JVC derzeit anbietet: dem 16x-, dem 13x-Weitwinkel-Objektiv und dem 0,8x-Weitwinkelkonverter. Weiter ist die Mattebox mit einem French Flag ausgerüstet und bietet zwei Filterhalter: einen drehbaren 4×4 und einen fixierten 4×4/4 x5.650 Filterhalter. Weiter bietet die Mattebox einen 110-auf- 85-mm Insert-Ring. Damit sich die Mattebox sicher fixieren lässt, ist sie mit einer Mittelklammer und einem leichten Supportsystem mit 15-mm-Montagestangen ausgerüstet. Die Mattebox ist optional in einer Cine-Ausführung mit einer Chrosziel DV Studio Rig Schärfenzieheinrichtung verfügbar.

Für kompakte Einsätze bietet Chrosziel eine 4×4-Sonnenblende an, die sich direkt an das 16x-Standardobjektiv anbringen lässt. Dann bietet das System 16:9/4:3-Vorrichtungen, French Flag, zwei Filterhalter und einen 104:85-Reduzier-Ring.

Auch für Canons neuen HDV-Camcorder XL H1 hat Chrosziel eine Mattebox adaptiert. Der Canon-Kit besteht aus 4×4/4×5.650-Filtern und einer 4:4-Sonnenblende. Die Mattebox bietet eine echte 16:9-Halterung, die aber mit Vorrichtungen für 16:9 und 4:3 bestückt ist.

Weiter ist das System mit zwei Filterhalterungen, French Flag, 16:9-Insert-Maske und einem aufschraubbaren 110-72mm-Adapterring ausgerüstet. Die Mattebox lässt sich mit Supportsystem und Mittelklammer montieren und kann optional ebenfalls mit einer Schärfezieheinrichtung ergänzt werden.

Wie beim JVC-Mattebox-System lässt sich auch bei der Canon-Variante die Sonnenblende direkt auf das 20x-Objektiv des Canon-HDV-Camcorders aufsetzen. Dann bietet das System 16:9- und 4:3-Vorrichtungen, French Flag, zwei Filtehalter und einen 104-auf-72-mm-Reduzierring. Optional kann dieses System auch mit Supportsystem und Mittelklammer ausgerüstet werden.

Petrol zeigte die neue Tasche Camporter, die sich speziell für die gängigen DV-/HDV-Camcorder wie den PD170 (siehe Test), den Z1 (siehe Test) und den A1 eignen soll — auch wenn diese mit Profi-Zubehör bestückt sind. Der Hersteller weist das besonders robuste Material und die mehrfach gepolsterten Flügelklappen der Tasche hin, die sich in beide Richtungen öffnen lassen Der Camcorder öässt sich laut Anbieter auch inklusive Mikro, Akku, Sucher und Mattebox-System bequem im Hauptfach der Tasche unterbringen. Fürs Zubehör stehen Außentaschen zur Verfügung, aber auch im Innenraum lassen sich noch weitere Flächen flexibel abteilen. Die Tasche ist maximal 40 Zentimeter lang, 25 cm breit, 23 Zentimeter hoch und wiegt 2,1 Kilogramm.

Anton Bauer zeigte den Gold-Mount, ein Realtime-Interface, mit dem sich die verbleibende Laufzeit des Akkus im Sucher anzeigen lässt. Außerdem bietet der neue Adapter QR-JVC 7/14 HDV die Möglichkeit, etwa Kameraleuchten anzuschließen und mit Strom zu versorgen — auch Drahtlos-Empfänger, Harddisk-Recorder oder anderes Zubehör lassen sich hier anschließen und aus dem Anton/Bauer-Akku versorgen. Auch für Canons neuen HDV-Camcorder XL H1 bietet Anton Bauer nun Akkuhalterungen an.

Astro präsentierte unter anderem seine Waveform- und Vektorskop-Monitore WM-3004 und WM-3007 sowie einige LCD-Dipslays, die sich fürs Studio aber auch für den Einsatz direkt am Set eignen.

Der US-Hersteller Litepanels konnte in den vergangenen Monaten große Verkaufserfolge seiner LED-Leuchten verzeichnen und präsentierte unter anderem sein LED-Ringlite. Die kompakte Ringleuchte wird direkt am Objektiv der Kamera montiert und sorgt, so der Hersteller, für ein sehr angenehmes Licht, das mittlerweile viele Schauspieler als »Verjüngungskur« schätzen. LED-Ringlite bietet Kunst- und Tageslicht und kann direkt, aber auch gesoftet eingesetzt werden. Eine weitere Neuheit ist Mini32, eine Ergänzung der Litepanels. Mini32 produziert Kunstlicht (3200K) und ist dank des geringen Gewichts von rund 300 g speziell für ENG-Einsätze geeignet.

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