Objektiv: 15.05.2018

Sigma: großes Kino mit »Phantomschmerz«

Erst vor kurzer Zeit ist der Kamera- und Objektivhersteller Sigma mit der neuen Produktserie der Cine-Objektive in das Filmsegment eingestiegen. Jetzt steht mit »Phantomschmerz« schon der erste komplett mit Sigma-Objektiven gedrehte Film in den Startlöchern.

Die Independent-Produktion »Phantomschmerz« ist eine Mischung aus Familiendrama und Thriller und behandelt das Thema Organhandel. Das junge Filmteam von Camcore konnte den Independent-Film über Crowdfunding und Sponsoring finanzieren und zugleich noch renommierte Schauspieler gewinnen. Mit Erfolg — der Film wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet.

»Phantomschmerz« wurde ausschließlich mit Sigma-Objektiven gedreht.

»Phantomschmerz« ist der erst dritte deutsche Kinofilm, der mithilfe von Crowdfunding produziert wurde. Das junge Produktionsteam Camcore um Andreas Olenberg und Daniel Littau konnte dennoch namhafte Schauspielgrößen wie Sven Martinek und Katy Karrenbauer für »Phantomschmerz« gewinnen.

Kinofilm mit Sigma-Objektiven

Technisch umgesetzt wurde der Film ausschließlich mit hochwertigen Sigma-Objektiven. Die neue Sigma-Produktserie Sigma Cine Lenses wurde speziell für die digitale und hochauflösende Filmproduktion entwickelt und konnte ihre Leistung bereits in zahlreichen kleineren Produktionen unter Beweis stellen.

Die Independen-Produktion »Phantomschmerz« ist eine Mischung aus Familiendrama und Thriller

»Die Sigma Cine Lenses waren perfekt für unser Vorhaben. Besonders die Arbeit im Low-Light-Bereich funktionierte sehr gut. Wir sparten eine Menge Zeit, da die Zoom-Optiken einen großen Bereich abdeckten und wir nicht so oft zwischen verschiedenen Brennweiten wechseln mussten«, zeigte sich Daniel Littau von Camcore sehr zufrieden mit der Filmtechnik, die Sigma als Sponsor zur Verfügung stellte. »Da wir in 4K gedreht haben, war es uns wichtig, dass die Optiken auch bei Offenblende scharf sind. Dies war mit den Cine Lenses immer garantiert. Ein sehr solides und zuverlässiges Objektivset für jeden Einsatzzweck.«

Die High-Speed-Zoom-Line verschafft dem Kameramann ein hohes Maß an Flexibilität.

Die Finanzierung des Films setzte sich aus Crowdfunding (10.000 Euro) und Sponsorengeldern (40.000 Euro) zusammen. Zudem ermöglichten weitere Sponsoren wie Sigma, dass dieser Film mit einem geringen Eigenkapital (10.000 Euro) und ohne eine Produktionsfirma im Hintergrund umgesetzt werden konnte. »Uns hat die Story angesprochen – das junge Filmteam ist sehr talentiert und professionell. Sie wollten eine besondere und hochwertige Bildsprache einsetzen, die hinsichtlich der Anforderungen sehr gut zu unseren Objektiven passte«, urteilt Harald Bauer, Product Manager Sigma (Deutschland).

Der Film soll im Herbst 2018 in die Kinos kommen. Er gewann bereits mehrere Preise, etwa beim New Renaissance Film Festival Amsterdam und beim Los Angeles Film Award.

Objektive

Die High-Speed-Zoom-Line verschafft dem Kameramann ein hohes Maß an Flexibilität. Gerade bei kleineren Produktionen sind die Zooms aus der Sicht des Herstellers ideal. Sie ermöglichen demnach selbst bei schlechten Lichtverhältnissen Aufnahmen ohne künstliche Beleuchtung.

Sigmas High-Speed-Zoom-Line umfasst unter anderem das 50-100mm T2 Objektiv.
T2 über den gesamten Brennweitenbereich

Sigmas High-Speed-Zoom-Line umfasst ein 18-35 mm T2 Objektiv und ein 50-100 mm T2-Objektiv. Die FF-Zoom-Line ist vollformat-kompatibel und umfasst das 24-3 5mm T2,2 FF Objektiv. Alle Objektive beider Produktlinien sind für die hochauflösende Cinematographie optimiert und für 6K- bis 8K-Aufnahmen ausgelegt. Zusätzlich vereinen diese innovativen Cine-Objektive zwei wertvolle Qualitäten, die selten in Kombination zu finden sind: außergewöhnliche Bildqualität und ein erstaunlich kompaktes Design, so Sigma.