Unternehmen: 21.09.2005

DVS und Imagineer: Engere Zusammenarbeit

Imagineers VFX-Software Monet ist nun als Komplettpaket gemeinsam mit der DVS-Hardware Centaurus verfügbar. Das System bietet Tracking und Compositing-Funktionen.

Monet wird laut Hersteller oft bei der Produktion von Werbefilmen und der Postproduktion von Filmen und Industriefilmen eingesetzt: Das System eignet sich demnach besonders für virtuelles Product-Placement, weil die Software eine Tracking-Funktion bietet, sowie Schatten- und Highlights ermitteln kann. Schönes Detail: Die 2D-Tracking-Daten und die verwendeten Grafikelemente kann Monet an andere Compositing- und Editing-Systeme weitergeben.

Monet v2 ist in verschiedenen Varianten erhältlich, unter anderem als voll konfiguriertes Komplettsystem. Dieses basiert auf Centaurus, dem PCI-X-Board von DVS. Die High-End-Video-Karte ist laut Anbieter für alle Anwendungen mit unkomprimierten SD-, HD– oder 2K-Daten ausgerüstet. Sie unterstützt alle gängigen Raster, Farbmodi, Bildsequenzen und Auflösungen, darunter 720p, 1080p, 1080i, 1080sF und volles 2K (2.048 x 1.556) in 8 oder 10 Bit. Centaurus verfügt außerdem über einen RS-422-Master/Slave-Modus, Wordclock und GPI, so DVS.

Allan Jaenicke, Managing Director von Imagineer Systems, urteilt über die DVS-Hardware: »Centaurus hat die Fähigkeit, Daten in verschiedene Dateiformate und Farbräume zu konvertieren und Material unterschiedlicher Auflösungen in Echtzeit zu verarbeiten. Bei DVS erwerben wir alle Karten in der selben Hardware-Ausführung, anschließend wird über Software-Lizenzen bestimmt, mit welcher Auflösung die Karte arbeitet: SD, HD oder 2K. Bei niedrigen Auflösungen besteht jederzeit die Möglichkeit zu einem Upgrade. Dieses Vorgehen bietet uns und unseren Kunden eine sehr hohe Flexibilität.«