Kamera, Test, Top-Story: 02.04.2020

Praxistest PXW-FX9: Mission accomplished?

6K-Handheld-Camcorder PXW-FX9 von Sony im Praxistest: Was kann der Crossover-Camcorder?







Aufnahmeformate / Codecs / Speichermedien
Sony, Kamera, Camcorder, PXW-FX9, Menü, © Nonkonform
Frequenz, Imager-Scan, Codec und Format beeinflussen sich gegenseitig.

Derzeit kann der FX9 entweder in UHD (3.840 x 2.160) oder in HD (1.920 x 1.080) arbeiten und aufzeichnen. Wie oben schon erwähnt, soll mit zukünftigen Firmware-Updates auch noch mehr gehen. Momentan kann man zwischen den Codecs XAVC-I, XAVC-L und MPEG HD422 wählen.

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Bei XAVC-I arbeitet die Kamera im UHD-Betrieb mit einer Datenrate von 600 Mbps.

Bei XAVC-I arbeitet die Kamera im UHD-Betrieb mit einer Datenrate von 600 Mbps. Im HD-Betrieb liegt die Datenrate des XAVC-I-Codec bei 223 Mbps.

Entscheidet man sich für die Aufnahme in XAVC-L, wird in UHD mit 150 Mbps VBR aufgezeichnet. Für die Praxis ist das ein recht guter Kompromiss zwischen Qualität und Speicherbedarf.

Im HD-Betrieb lassen sich bei XAVC-L Datenraten von 25, 35 oder 50 Mbps auswählen.

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Verschiedene Scan-Modi sind wählbar.

Vorteilhaft für Anwender mit schon etablierten Sony-HD-Workflows: auch MPEG HD422 steht als Codec zur Wahl. Das ist sicher keiner der modernsten Codecs mehr, aber wenn man den FX9 im HD-Betrieb nutzt, kann man ihn damit unkompliziert an bestehende Infrastrukturen anbinden.

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Die Format, die in abhängig von S35 4k verfügbar sind.

Was die Bildwiederholrate angeht, kann der FX9 in UHD mit 23,98p, 25p, 30p, 50p oder 60p arbeiten — unabhängig davon, ob man XAVC-I oder XAVC-L als Codec auswählt.

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Wählt man einen anderen Scan-Modus, ist ein Neustart nötig, das geht aber flott vonstatten.

Im HD-Betrieb stehen bei XAVC-I und XAVC-L ebenfalls Bildraten von bis zu 60p zur Verfügung. Zusätzlich kann hier auch noch interlaced in 60i oder 50i aufgezeichnet werden.

In MPEG HD422 kann man progressiv in 23,98, 25 und 30p aufnehmen. Weiter zur Auswahl steht hier dann noch 50i und 60i.

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Für das Onboard-Recording können zwei XQD-Karten genutzt werden.

Audio speichert der FX9 in 24 Bit / 48 kHz mit bis zu vier Kanälen.

Für das Onboard-Recording in hoher Qualität stehen zwei XQD-Karten-Slots zur Verfügung.

Proxy-Clips kann man auf einer SD-Speicherkarte ablegen, dafür gibt es einen weiteren, passenden Karten-Slot. Den SD-Karten-Slot kann man auch zum Speichern und Laden von Kamera-Settings nutzen.

Für das Proxy-Recording steht eine ganze Latte verschiedener Auflösungen und Datenraten bereit: 1.920 x 1.080 bei 9 Mbps, 1.280 x 720 bei 9 Mbps, 1.280 x 720 bei 6 Mbps, 640 x 360 bei 3 Mbps.

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Autor
Felix Holderer, Nonkonform

Bildrechte
Nonkonform (31), Sony (3), Archiv

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