8K, Kamera, Test, Top-Story, Video: 19.05.2022

Kameratest: Canon R5 C

Die R5 C ist die kleinste EOS-Kamera, sie nimmt 8K-Videos und 45-Megapixel-Fotos auf. Sie ist stärker videoorientiert und hat auch keine Überhitzungsprobleme.






Canon, Kamera, R5 C, © Canon
Canon hat mit der R5 C eine fast perfekt gelungene Filmer-Kamera im Angebot.
Fazit

Sehen wir die R5 als »Vorstudie«, dann ist die R5 C die logische, perfektionierte Erweiterung dieser Kamera — zumindest für Filmer.

Keine Abbrüche durch Hitze, zwei Betriebssysteme, videospezifische Hilfen wie Waveform und False Color und die Möglichkeit, in Raw aufzunehmen, kombiniert mit einem extrem zuverlässigen Autofokus: für Filmer ist die R5 C ein wirklich gutes Paket.

Canon, Kamera, R5 C, © Canon
Die R5 C arbeitet auch mit Fieldrecordern von Atomos zusammen.

Möchte man unbedingt Kritik üben, würde ich mir einen stabilisierten Sensor wünschen — aber selbst hier war ich letztlich überrascht davon, wie gut der Stabi des Objektives ist, der meiner Meinung nach für Handheld-Dreharbeiten ausreicht. Log2-Aufnahme steht noch auf meiner Wunschliste, und ein Full-Size-HDMI-Anschluss wäre wünschenswert.

Ansonsten hat Canon hier eine fast perfekt gelungene Filmer-Kamera im Angebot.

Beim Preis ist es aktuell noch so, dass R5 C und C70 fast gleichauf liegen. Also muss oder kann man sich entscheiden: Will man eher eine größere Kamera mit internem ND und etwas besseren Audioeigenschaften wie bei der C70, oder sucht man einen kleineren, leichteren, hybriden Alleskönner wie die R5 C?

Hätte ich ein eigenes Canon-Ecosystem mit Objektiven und anderem Zubehör, wäre bei einer Neuanschaffung die R5 C jedenfalls meine erste Wahl.

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Arne Stadler von Canon stellt die EOS R5 C bei film-tv-video.de vor.

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