Individuelle Gehäuse für Broadcasting-Technologie
Rittal kennt man von Schalt- und Netzwerkschrank-Systemen. Nun will der Hersteller auch verstärkt den Broadcast-Bereich abdecken.
Die Rittal-Schranksysteme der Broadcasting-Serie basieren auf dem Gehäuseprogramm TS8.Rittal entwickelte nach Vorgaben von Sendeanstalten wie ZDF und Hessischem Rundfunk eine flexible Gehäuse-Systemfamilie. Mit dem modularen Programm TS8 ist nun auch die Berücksichtigung individueller Kundenanforderungen möglich.
Die Schaltschränke lassen sich laut Hersteller leicht zerlegen und damit auch einfach transportieren. Trotz des raumökonomischen Layouts der Schränke ist es laut Hersteller auch möglich, in nur 600 mm breite Schränke Einbauten mit 535 mm Breite einzusetzen.
Rittal hebt bei den Systemen besonders die Luftführungsoption zur Abführung der Verlustwärme hervor und betont, dass Klimahauben und Luftleitkanäle ebenso zum Programm gehören wie drei 19-Zoll-Ebenen zur Befestigung der Einbauten. Rittal garantiert für seine Schränke, dass auch schwere MAZ-Systeme oder Sendetechnik-Einrichtungen und Videoanlagen mit bis zu 100 kg von einem Geräteboden sicher aufgenommen werden könnten.
Rittal bietet für die Schaltschränke auch eine sogenannte E-Box an, die als Stromversorgungsschnittstelle dient. Sie sichert alle elektrischen Anschlüsse im Schrank und macht das Verlegen von Stromkabeln nach außen überflüssig. Bei nur 7 HE können 125-A-CEE-Steckdosen ebenso eingesetzt werden wie Cekon-Steckdosen und solche für normale Schuko-Stecker.
